2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Nico Nierichlo (links) spielt bis zum Ende der Saison noch für den FSV Hollenbach und wird zur neuen Spielzeit dann Co-Trainer beim TSV Michelfeld (Bezirksliga), wie er gestern HT-Redakteur Hartmut Ruffer am Telefon bestätigte. © Foto: Herbert Schmerbeck
Nico Nierichlo (links) spielt bis zum Ende der Saison noch für den FSV Hollenbach und wird zur neuen Spielzeit dann Co-Trainer beim TSV Michelfeld (Bezirksliga), wie er gestern HT-Redakteur Hartmut Ruffer am Telefon bestätigte. © Foto: Herbert Schmerbeck

Gute Neuigkeiten beim FSV Hollenbach

Planungssicherheit auf der Trainerposition

Der FSV Hollenbach hat im wichtigsten Punkt schon einmal Planungssicherheit: Coach Marcus Wenninger verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr.

„Da musste ich nicht lange überlegen, da der Verein und ich deckungsgleich bei der Zukunftsplanung waren. Sowohl den Verantwortlichen als auch mir ist es wichtig, weiterhin auf junge Spieler zu setzen – sogar noch stärker als bisher“, sagte der Freiberger. Er unterschrieb sein neues Arbeitspapier mit dem Wissen, fünf Abgänge in der Winterpause verkraften zu müssen.

Vor allem der Weggang von Topscorer Serkan Uygun schmerzte sehr. „Das war schon schwer verdauliche Kost“, meinte Wenninger. Uygun wechselt zu Ottocool Karagümrük in die dritte türkische Liga. „Es ging alles sehr schnell, ich möchte dieses Angebot aber als Sprungbrett für meine Karriere nutzen und mit alten Freunden gemeinsam in der Mannschaft spielen“, erklärte Uygun seine Beweggründe. „Es war alles sehr kurzfristig“, sagt auch FSV-Manager Karl-Heinz Sprügel. „Serkan hat kurz vor Silvester erst das Angebot bekommen. Aber auch wenn es kurzfristig war, lief alles sehr fair ab. Es ist für uns natürlich sehr schmerzlich, aber jetzt müssen eben die anderen Tore schießen.“

Ebenfalls verlassen wird den FSV Hollenbach nach knapp zwei Jahren Torjäger Kevin Röckert. Ihn zieht es zum Bayernligisten Würzburger FV, wo er einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2018/19 unterschrieben hat. An der Mainau ist er kein Unbekannter: Bereits in der Saison 2015/16 schnürte er seine Schuhe für den WFV. „Die Zeit beim FSV werde ich im Herzen behalten, vor allem wegen dem überragenden Zusammenhalt der Mannschaft und der guten Stimmung unter den Jungs.“ Die Abgänge 3, 4 und 5 stellen Mathias Hartwig (SSV Merten, Mittelrheinliga), Lukas Zucknick (TSG Öhringen, Verbandsliga) und Tim Großbernd (Spfr. Schwäbisch Hall, Verbandsliga) dar, die ebenfalls alle mit sofortiger Wirkung wechseln.

Pendelei hat ein Ende

Demgegenüber steht mit Christoph Rohmer bisher ein Neuzugang. Der Defensivroutinier kommt vom Landesligisten FC Ostrach, wo er bis dato eine tragende Rolle innehatte und bereits seit 1994 seine Kickschuhe für die „Zebras“ schnürte. Rohmer, der in der Vergangenheit immer wieder zwischen seinem Heimatort und seinem Arbeitgeber Jako pendelte, trainierte in der Vergangenheit bereits regelmäßig bei den Rot-Blauen mit.

Zudem kommt Mittelfeldspieler Jan Ruven Schieferdecker von der TSG Öhringen.

Einen weiteren „Neuzugang“ konnte der FSV auch im technischen Bereich begrüßen: Die Flutlichtanlage auf dem Trainingsplatz in der Jako-Arena wurde erneuert. Nun erleuchten acht LED-Strahler bei Bedarf den Nebenplatz in Hollenbach. Diese sind nicht nur wesentlich heller als das alte Flutlicht, sondern auch viel effizienter und umweltfreundlicher. Durch die geringe Wärmeentwicklung ist die neue Anlage ungefährlicher für Insekten und dank der effizienten LED-Technologie kann eine Menge Strom eingespart werden. „Wir sparen rund 250 Euro Stromkosten im Monat“, erklärt FSV-Vorstand Karlheinz Weidmann.

Rund 50 000 Euro hat die Anlage gekostet, wobei der FSV Hollenbach von der anteiligen Förderung des Württembergischen Fußballverbands und der Gemeinde Mulfingen profitierte. In den nächsten Wochen soll auch noch das Flutlicht am Kunstrasenplatz auf die neue LED-Technologie umgerüstet werden.

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ERKLÄRUNG ZUR ELF DER WOCHE.

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Aufrufe: 03.2.2018, 09:59 Uhr
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