Gerry Ott übernimmt die Spvgg. Weil im Schönbuch

Kober: Sein Name fiel ganz schnell

"Als wir uns mit Dieter Grieb auf die Trennung geeinigt und daraufhin über mögliche Nachfolger diskutiert hatten, fiel ganz schnell der Name Gerry Ott", bestätigte Kurt Kober, dass der ehemalige Coach des TSV Waldenbuch gleich der Favorit war. Der Abteilungsleiter der Spvgg. ist froh, diese offene Personalie zügig geklärt zu haben, und hofft nun, dass sich das Engagement des neuen Trainers auch im Spielbetrieb bemerkbar macht. Weil rangiert nach neun Spieltagen auf einem direkten Abstiegsplatz. "Wir sind guter Dinge, dass wir uns mit Gerry auf der Kommandobrücke ganz schnell wieder in das sichere Tabellenmittelfeld hocharbeiten werden", verteilt Kurt Kober bereits Vorschusslorbeeren.

"Die Mannschaft hat Potenzial"

Gerry Ott selbst freut sich auf die neue Herausforderung und will sich peu à peu mit seinem neuen Team nach oben verbessern. "Die Mannschaft hat Potenzial und ist definitiv besser, als es der drittletzte Tabellenplatz derzeit aussagt", ist der Weilemer Coach zuversichtlich, die Weiler Kogge wieder flott zu machen.

Premiere gegen die Spvgg. Holzgerlingen II

Nach fast einem Jahr Pause brennt der ehemalige Coach des TSV Waldenbuch auf seine Rückkehr auf den Sportplatz. Seine vornehmliche Aufgabe sieht er nun darin, "den Spielern den Glauben an sich selbst" zurückzugeben. "Es gilt, Selbstvertrauen aufzubauen, und dann wollen wir so schnell wie möglich da unten raus. Alles andere wäre zum jetzigen Zeitpunkt vermessen." Seine Premiere an der Seitenlinie wird Gerry Ott am nächsten Sonntag im Derby bei der Spvgg. Holzgerlingen II feiern. "Das wird zum Start gleich ein richtig interessantes Duell werden", so Ott.

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