Vorbei sollen die Zeiten sein, als der Coach gemeinsam mit seinem Kollegen Marc Eberle gerade mal zwölf Spieler zusammenkratzte, um überhaupt eine Mannschaft stellen zu können. „Was im vergangenen halben Jahr in Sachen Verletzung bei uns passiert ist, habe ich in meiner ganzen Karriere noch nicht erlebt“, hofft Roemgens, dass die Tage des Horrors endlich Geschichte sind.
Der Klub hat reagiert und in der Winterpause vier neue Spieler geholt. Auch sind die Dauerverletzten zunehmend in den Kader zurückgekehrt. Mindestens 17 Leute kann Dave Roemgens für die Partie beim Tabellennachbarn mitnehmen.
Dazu gesellt sich die Erkenntnis, dass die neuen Offensivkräfte Adnane Gharssaloui und Maart Neuhaus in den Vorbereitungsspielen munter ins Tor trafen und auch Thorsten Trox und Nils Quaden durchaus als Verstärkungen anzusehen sind. „Die Neuen fügen sich alle gut ein“, lobt Roemgens. Allerdings musste Nils Quaden zuletzt mit einer Blessur aussetzen.
In der Hinrunde gewannen die Germanen das Heimspiel im Heidestadion klar mit 3:0. Auch wenn der kleine Nierfelder Platz für die Teverener Techniker eher ein Hemmnis sein könnte, will der Germania-Trainer das „Sechs-Punkte-Spiel“ unbedingt gewinnen. Dave Roemgens: „Wir sind gewappnet.“
Teverens Kader: Kunz, Wolf, Quadflieg – Roemgens, Dautzenberg, Peschel, Eberle, Marienfeld, Wilhelm, Dreuw, Rahmen (?), König, Kabadayi, Trox, Veljacic, Back, Backus, Quaden, Waschlowsky, van Westering, Neuhaus (?), Gharssalaoui