Allzu sorglos wollen sich die einen Punkt besser gestellten Teverener aber nicht auf den Weg machen. Denn bevor es in die fast drei Monate dauernde Winterpause ging, sammelte der SVN noch schnell vier Punkte ein und verließ einen Abstiegsplatz. Dementsprechend motiviert werden sich die Nierfelder wohl auch am Sonntag ans Werk machen, vermuten Roemgens und van der Meer.
Gerne hätten die Germania-Verantwortlichen noch die Testspiele bei Hilal Maroc Bergheim und in Kückhoven ausgetragen. Beide fielen aber dem schlechten Wetter zum Opfer. Alles in allem mussten die Trainer die Vorbereitungsphase als „durchwachsen“ abhaken. Noch schlimmer wiegt aber der Fußbruch, den sich Stürmer Alexander Back zugezogen hat. Roemgens vermutet, dass der Torjäger mindestens bis Ostern ausfallen könnte. Noch nicht genesen ist auch Calvin König, der seit Oktober verletzt ist und weitere Wochen nicht zur Verfügung stehen wird. Angeschlagen ist zudem Mohamed Eggert.
In Sachen Nachfolge von Trainer Dave Roemgens – er muss bekanntlich aus beruflichen Gründen sein Amt zum Saisonende aufgeben – ist man weiter gekommen, wie aus Vorstandskreisen zu hören ist. Der Germania-Vorstand ist zuversichtlich, bis Mitte März den neuen „Chef“ benennen zu können.
Teverens Kader: Wolf, Voßen – Eberle, Eggert (?), Roemgens, Jansen, Peschel, Wilhelm, Finlay, Kabadayi, Trox, Mingers, Novotny, Roehlen, Veljacic, Pinna, Koerfer