2024-05-28T14:20:16.138Z

Allgemeines
– Foto: Meiki Graff

Gerderath auf fremden Plätzen punktlos.

Sparta Gerderath musste nach der sensationellen Rückrunde der vergangenen Saison, die zum Wiederaufstieg führte, erkennen, dass die Bezirksliga erhöhte Anforderungen stellte.

BEZIRKSLIGA 4

Schon durch die Vorbereitung zog sich das Verletzungspech wie ein roter Faden. Kaum kam ein Spieler zurück, fiel der nächste aus – fatal bei einem kleinen Kader. Besonders bitter war, dass Dominik Lehmann, einer der Garanten des Aufstiegs, bereits zum Auftakt der Vorbereitung mit Knieproblemen ausfiel und erst Anfang November wieder zurückkam.

Nach den heftigen Niederlagen in Haaren (1:6) und gegen Roetgen (0:5) stabilisierte sich die Mannschaft etwas, ohne zu Punkten zu kommen. Es gab sieben Niederlagen in Folge (3:23 Tore). Der leichte Aufwärtstrend in den Heimspielen bekam auswärts immer arge Dämpfer. War man in der A-Liga noch stärkste Auswärtsmannschaft, so gab es in den sieben Bezirksliga-Partien auf fremden Platz nur Pleiten. Am nächsten an einem Punkt dran war man in Stolberg (1:2), dem besten Auswärtsspiel. Immerhin konnte man zu Hause die Kurve kriegen und aus den letzten vier Heimspielen sieben Punkte holen. Der erste Sieg gelang am zwölften Spieltag (1:0 gegen Dremmen).

Trainer Bernd Nief konnte immer eine zweistellige Anzahl an Trainingsbesuchern begrüßen. Gelingt es, in der Vorbereitung alle Spieler fit zu bekommen und weitere Verbesserungen zu erzielen, dürfte es einige Punkte mehr als in der ersten Serie geben. Die Mannschaft muss aber auswärts anders auftreten und insgesamt mehr Torgefahr entwickeln.

Aufrufe: 023.12.2019, 18:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor