Gegen den Spitzenreiter bestehen

Auf die Zweitliga-Frauen des 1. FC Saarbrücken kommt am Sonntag (12.30 Uhr, Stadion Kieselhumes) ein ganz schwerer Brocken zu. Der 1. FC Köln ist ohne einen einzigen Verlustpunkt nach acht Siegen aus den ersten acht Spielen souveräner Tabellenführer der Zweiten Bundesliga Gruppe Süd. „Sie wollen zurück in die Bundesliga, wir wollen in der Klasse bleiben, das sind die klaren Ausgangspunkte. Aber wir haben das Hinspiel in Köln nur mit 1:2 verloren, das gibt uns Hoffnungen für den Sonntag. Wir müssen weniger Fehler wie in Frankfurt machen, weil Köln das wohl noch gnadenloser ausnutzen wird“, sagte der Trainer am Freitag. Sein Kader wird wohl unverändert bleiben, Spielführerin Lena Ripperger wird wegen einer erneuten Kreuzbandverletzung weiterhin fehlen. „Alle anderen, auch die, die zuletzt angeschlagen waren, waren im Training. Wir haben die spielfreie Zeit seu it dem 0:3 bei Eintracht Frankfurt genutzt, um auf Dinge einzugehen, die wir besser machen wollen. Wir hoffen, dass uns außer Lena alle Spielerinnen zur Verfügung stehen. Wir werden alles versuchen, die Punkte zu behalten und hoffen, unsere Situation in der Tabelle dadurch zu verbessern“, sieht der Trainer die prekäre Situation. Die FCS-Frauen gehen als Tabellensiebter in den ersten Rückrundenspieltag. Der FC Ingolstadt könnte mit einem Sieg eingeholt werden, falls er am Sonntagmorgen bei der SG 99 Andernach unterliegt. In der kommenden Woche muss Saarbrücken dann zu einem wahrscheinlich vorentscheidenden Spiel gegen den Abstieg zu den Schanzerinnen reisen.