2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

Letztes Ligaspiel für FCS-Frauen

1.FC Saarbrücken: Nur ein Sieg hilft,

Für die Frauen des 1. FC Saarbrücken steht am Samstag (14 Uhr, Kieselhumes-Stadion, Am Kieselhumes) das letzte Ligaspiel auf dem Programm. Am letzten Spieltag der zweiten Bundesliga Süd ist das FCS-Team spielfrei. Gegner ist mit der Zweiten von Eintracht Frankfurt ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt.

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken haben in der zweiten Bundesliga Gruppe Süd am Samstag ihr letztes Meisterschaftsspiel. Um 14 Uhr kommt mit der Zweiten von Eintracht Frankfurt ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt ins Kieselhumes-Stadion (Am Kieselhumes). Die Ausgangslage ist klar. Eine Niederlage bedeutet mit hoher Wahrscheinlichkeit den direkten Abstieg in die Regionalliga Südwest, denn die Malstatterinnen liegen schon vor dem Spiel auf einem Abstiegsplatz und können ihre Situation dann nicht mehr verbessern, weil sie am letzten Spieltag spielfrei sind. Hoffenheim II müsste dann seine beiden Spiele verlieren und dabei auch die derzeit um elf Treffer bessere Tordifferenz einbüßen. Ein Remis verbessert die Lage für die FCS-Frauen nur unwesentlich, dann dürfte die TSG Hoffenhem II in den beiden Spielen zu Hause gegen das abgeschlagene Schlusslicht 1. FFC Niederkirchen und bei den ebenfalls bereits abgestiegenen Würzburger Kickers insgesamt nur einen Punkt holen und eines der Spiele müssten die Kraichgauerinnen zudem mit mindestens elf Toren Unterschied verlieren. Gewinnt Hoffenheim bei einer Punkteteilung im Kieselhumes-Stadion am Samstag gegen Niederkirchen, sind die FCS-Frauen abgestiegen. Ein Sieg würde die Chance des blau-schwarzen Teams auf den Relegationsrang erhöhen, dann steht das FCS-Team auf jeden Fall mit einem Punkt vor dem morgigen Gegner – und es eröffnet sich eine zweite Option. Frankfurt empfängt am letzten Spieltag den FC Bayern II, sollten die Münchnerinnen mit einem Sieg in Rödelheim den Malstatterinnen Schützenhilfe leisten, bleiben die FCS-Frauen zumindest auf dem Relegationsrang und haben dann zwei weitere Spiele gegen den Nord-Vertreter, derzeit Borussia Mönchengladbach. Auch zwei Hoffenheimer Remis-Spiele würden zu diesem Ergebnis führen. Im allergünstigsten Fall wären die FCS-Frauen bei einem Heimsieg gegen die Hessinnen sogar direkt gerettet, wenn Frankfurt beide Spiele verliert und Hoffenheim keinen Sieg mehr holt. Für Trainer Taifour Diane sind diese Spekulationen erst mal zweitrangig, sein Team muss den Druck, der schon in Würzburg zu einem 3:0-Sieg führte, erneut Stand halten und auch gegen die Adlerträgerinnen mit allen verfügbaren Mitteln einen Erfolg anstreben. „Die Rechnereien spielen in der Vorbereitung auf dieses Spiel keine Rolle, weil wir sowieso gewinnen müssen, das war schon vor Würzburg so. Dort haben die Mädels dem Druck standgehalten. Nun kommt Hannah Wünsche zurück nach ihrer Knieverletzung und nachdem Patricia Chladekova ihre Rückenprobleme gemeistert hat, stehen uns jetzt drei Torhüterinnen zur Verfügung. Somit haben wir wieder mehr Alternativen“, sagt der Trainer. „Im schlimmsten Fall ist die Saison am Samstag beendet. Aber wir wollen kommende Woche noch trainieren, um uns auf die Relegationsspiele vorzubereiten. Das haben wir fest eingeplant“, würde Diane die Saison gerne noch um drei Wochen verlängern.

Aufrufe: 028.5.2021, 17:25 Uhr
FriedAutor