2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Hoch das Bein: Die SG Gräfenbachtal (rote Trikots) und die SG Meisenheim II (neongelbe Trikots) trennten sich Unentschieden.
Hoch das Bein: Die SG Gräfenbachtal (rote Trikots) und die SG Meisenheim II (neongelbe Trikots) trennten sich Unentschieden. – Foto: Jutta Bohr

REGION . Am letzten Spieltag vor der Winterpause in der Fußball-A-Klasse Bad Kreuznach gab es gleich fünf Spielausfälle zu beklagen – und damit mehr als an den bisherigen 17 Spieltagen zusammen. Viermal waren die Plätze nicht bespielbar, die SG Disibodenberg musste ihr Spiel krankheitsbedingt absagen. Laut Klassenleiter Wolfgang Staub (Wallhausen) steht noch nicht fest, ob die eine oder andere Partie eventuell noch in diesem Jahr neu angesetzt wird. Falls nein, dann überwintert die SG Fürfeld auf Rang zwei.

SG Alsenztal II – SG Fürfeld 0:4 (0:0). – Peter Frey brillierte vor 100 Zuschauern als dreifacher Torschütze für die Kombinierten (47., 83., 88.). Dazwischen war Brain Jackson in der 50. Minute zum 0:2 erfolgreich. „Wir haben das Spiel in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit verloren“, kommentierte Alsenztal-Coach Sven Schenk. „Da haben wir zweimal geschlafen und die beiden Gegentore bekommen.“ Die Gäste hätten zwar mehr Ballbesitz gehabt, seien aber bis zum 0:1 nie zu klaren Gelegenheiten gekommen.

FSV Rehborn – VfL Sponheim 5:2 (2:1). – „Das war ein hoch verdienter Sieg von uns“, betonte FSV-Trainer Bernd Dilfer. „Wir haben zwar zweimal den Anschlusstreffer kassiert, aber wir haben das richtig souverän runtergespielt. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung.“ Ziel sei es gewesen, mit einem Dreier in die Winterpause zu gehen und die Sponheimer auf Distanz zu halten. „Dass wir unseren Vorsprung auf den VfL sogar noch ausgebaut haben, war wirklich gut“, so Dilfer.

Tore: 1:0 Christian Drumm (39.), 2:0 Patrick Schardt (41.), 2:1 Julian Schauß (44.), 3:1 Samuel Rahn (65.), 3:2 Domenik Alsleben (68.), 4:2 Fabian Müller (73.), 5:2 Niklas Münch (75.).

SG Gräfenbachtal – SG Meisenheim II 0:0. – Vor 90 Zuschauern auf dem Kunstrasen in Sommerloch bekleckerten sich beide Sturmreihen nicht mit Ruhm. „Wir hatten zwar mehr Spielanteile, waren aber nicht zwingend genug im letzten Drittel“, resümierte der Meisenheimer Trainer Ronny Hoffmann. „Trotzdem haben wir ein gutes Jahr halbwegs erfolgreich beendet – und das mit einer blutjungen Mannschaft.“



Aufrufe: 04.12.2019, 21:00 Uhr
Michael HeinzeAutor