2024-04-29T14:34:45.518Z

Relegation

FT Eintracht bleibt im Aufstiegsrennen

Turgut Eraslan war mit seinen zwei Toren der "Spieler des Abends": Am Samstag kommt es zum großen Showdown gegen den TV Wackersdorf

Turgut Eraslan war mit seinen zwei Toren im Kreisklassen-Relegationsspiel am Mitwochabend der ,,Held der FT Eintracht". Vor 420 Zuschauern in Dürnsricht verurteilten die Schwandorfer mit einem 2:0-Sieg den FC Niedermurach zum Abstieg in die A-Klasse. Für die FT Eintracht dagegen kommt es am Samstag zum großen Showdown gegen den TV Wackersdorf: Der Sieger dieses Derbys steigt in die Kreisklasse auf.

Von Anfang an wollte gestalten der FC Niedermurach die faire Relegationspartie, die unter der sicheren Leitung von Landesliga-Schiedsrichter Tobias Späth (Furth) stand, doch diese Pläne wurden bereits in der dritten Minute jäh durchkreuzt: Mit der ersten Chance schoss Turgut Eraslan den Vizemeister der A-Klasse West in Front.

Und die schnelle Führung spielte den Schwandorfern in die Karten: Sie standen in der Abwehr sehr stabil und verlegten sich auf das Konterspiel. Auf der Gegenseite war der FC Niedermurach zwar optisch überlegen, aber klare Torchancen erspielte man sich nicht.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Niedermurach machte zwar jetzt noch mehr Druck, um zum Ausgleich zu kommen, aber die Angriffsbemühungen waren gegen die sattelfeste Eintracht-Defensive einfach zu ideenlos. Immer wieder suchten die FC-Akteure mit langen Bälle ihren Spielertrainer Gordon Börner, der aber weitgehend abgemeldet war. Dennoch hatte der Niedermurach Coach die besten Ausgleichsmöglichkeiten: Zunächst mit einem Freistoß in der 60. Minute, wenig später klärte ein Abwehrspieler auf den Torlinie mit dem Kopf für seinen bereits geschlagenen Torhüter.

Schwandorf seinerseits blieb mit Konterangriffen brandgefährlich. Und so fiel auch das Tor zum spielentscheidenden 2:0, für das wiederum der sonst eher unauffällig spielende Turgut Eraslan (82.) verantwortlich zeichnete. Insgesamt war der Eintracht-Sieg aufgrund der guten Defensivleistung und der Effektivität vor dem gegnerischen Tor nicht unverdient.

Aufrufe: 04.6.2014, 21:32 Uhr
Andreas AllacherAutor