2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Nückel
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FSV Braunfels trennt sich vorzeitig von Hoffarth

VL MITTE: +++ Negativlauf der letzten Wochen lässt Verein die Reißleine ziehen +++ Andre Pauly übernimmt nun früher als geplant +++

Verbandsligist FSV Braunfels hat auf die Talfahrt der letzten Wochen, die das Team in akute Abstiegsgefahr gebracht hat, reagie und sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Willi Hoffarth getrennt. Andre Pauly, der den 53-Jährigen eigentlich erst im Sommer beerben sollte, übernimmt mit sofortiger Wirkung und sitzt bereits beim morgigen Pokalspiel gegen den FC Cleeberg auf der FSV Bank.

Nach der 1:3-Niederlage am Sonntag beim FC Eddersheim, der fünften in den vergangenen sechs Spielen, war Braunfels auf Rang 14 und damit auf einen Absteigsplatz abgerutscht. "Da wir die Arbeit von Willi Hoffarth geschätzt haben, bedauern wir natürlich, dass wir diesen Schritt gehen mussten. Aber leider sind die positiven Ergebnisse in den letzten Wochen komplett ausgegblieben", sagte der erste Vorsitzende Hans-Joachim Eich.

Für die letzten fünf Saisonpartien, in denen es fast ausnahmslos gegen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf geht, hofft Eich nun auch auf ein positives Signal. "Jetzt müssen neue Impulse gesetzt werden. Wir haben es nach wie vor noch selbst in der Hand", so der FSV-Vorsitzende.

Ursprünglich sollte Andre Pauly den FSV nach der Saison übernehmen. Willi Hoffarh hatte im März angekündigt, sein Engagement bei den Schlossstädtern nach nur einem Jahr wieder zu beenden, Aufgrund seiner beruflichen Verpflichtungen sei der zeitliche Aufwand zu hoch, so die Begründung. Nach der sportlichen Talfahrt der letzten Wochen endete die Zusammenarbeit zwischen Hoffarth und dem FSV nun aber noch zeitiger als geplant.

Aufrufe: 02.5.2017, 15:23 Uhr
Marc SteinertAutor