Nach der 1:3-Niederlage am Sonntag beim FC Eddersheim, der fünften in den vergangenen sechs Spielen, war Braunfels auf Rang 14 und damit auf einen Absteigsplatz abgerutscht. "Da wir die Arbeit von Willi Hoffarth geschätzt haben, bedauern wir natürlich, dass wir diesen Schritt gehen mussten. Aber leider sind die positiven Ergebnisse in den letzten Wochen komplett ausgegblieben", sagte der erste Vorsitzende Hans-Joachim Eich.
Für die letzten fünf Saisonpartien, in denen es fast ausnahmslos gegen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf geht, hofft Eich nun auch auf ein positives Signal. "Jetzt müssen neue Impulse gesetzt werden. Wir haben es nach wie vor noch selbst in der Hand", so der FSV-Vorsitzende.
Ursprünglich sollte Andre Pauly den FSV nach der Saison übernehmen. Willi Hoffarh hatte im März angekündigt, sein Engagement bei den Schlossstädtern nach nur einem Jahr wieder zu beenden, Aufgrund seiner beruflichen Verpflichtungen sei der zeitliche Aufwand zu hoch, so die Begründung. Nach der sportlichen Talfahrt der letzten Wochen endete die Zusammenarbeit zwischen Hoffarth und dem FSV nun aber noch zeitiger als geplant.