2024-10-30T15:16:19.974Z

Interview
Die Aufgabe beim SV Gablingen hat den neuen Trainer Alexander Dürr gereizt.   F.: Karin Tautz
Die Aufgabe beim SV Gablingen hat den neuen Trainer Alexander Dürr gereizt. F.: Karin Tautz

»Frischer Wind war nötig«

Gablingens neuer Trainer Alexander Dürr setzt auf Disziplin

Alexander Dürr ist seit der Winterpause Trainer beim abstiegsbedrohten SV Gablingen in der A-Klasse Nordwest. Der 44-jährige ehemalige Profi ist jedoch fest vom Klassenerhalt überzeugt.

Hallo Herr Dürr, wie kam der Kontakt zum SV Gablingen zustande?

Dürr: Ich wohne schon seit fast neun Jahren im Gablinger Ortsteil Holzhausen. Patrick Gramer, den Torwarttrainer, habe ich in der Aindlinger Jugend trainiert. Er hat dann den Kontakt vermittelt.

Wie ist Ihr Eindruck vom Team und vom Verein? Ist der Klassenerhalt machbar?

Dürr: Auch wenn die Aufgabe nicht die einfachste ist, hat sie mich einfach gereizt und ich bin fest vom Klassenerhalt überzeugt. Mein Eindruck von der Mannschaft ist super, auch wenn wir an einigen Ecken noch arbeiten müssen.

Woran genau?

Dürr: An so Sachen wie Trainingsbeteiligung und dem gemeinsamen Wirgefühl. Da ist noch Luft nach oben. Ich bin ein absoluter Disziplin-Fanatiker und lebe das privat wie auch sportlich vor. Genauso bringe ich jetzt frischen Wind in den Verein, das war nötig, denn ich kann auch mal hart durchgreifen.

Bisher lief der Start gut, keine Niederlage, aber auch kein Sieg steht zu Buche. Jetzt kommt der TSV Ellgau ...

Dürr: ... gegen den der erste Dreier her soll. Ich sage meinen Jungs ganz oft, dass wir alle zum Spaß Fußball spielen und keiner damit Kohle verdient. Wir sind gut gestartet und wollen jetzt zu Hause die ersten drei Punkte holen.

Aufrufe: 03.4.2015, 23:45 Uhr
Augsburger Landbote / luhoAutor