Doch zunächst ist der Fokus auf den Vergleich mit dem starken Aufsteiger aus Düren-Gürzenich gerichtet. Der Kader von Trainer Thomas Kalscheuer rangiert auf Platz 6 der Tabelle und ist gerade im Angriff mit der Achse Kevin Kruth und Michael Strauch sehr gut besetzt. Von gesteigertem Interesse ist das bei den Germanen aber offenbar nicht. Denn Dave Roemgens gibt vor: „Wir müssen unser eigenes Spiel durchziehen“.
Mit Thorsten Trox (Rheinland Dremmen) und Nils Quaden (Hertha Walheim II) hat Germania zwei neue Spieler für die Offensive verpflichtet. In den vergangenen Tagen hat man darüber hinaus noch zwei weitere Spieler aus den Niederlanden verpflichtet, die ebenfalls die Offensive verstärken. Da ist Germanen-Coach Dave Roemgens ganz sicher.
Neuhaus‘ beeindruckende Bilanz
Marten Neuhaus (28) schoss für den Landesligisten GSV Genhout 13 Tore in 13 Spielen. Dazu kommt dann auch noch Adnan Gharsalloui von VV Heidebloem Geleen. „Ihn haben wir für die Zehner-Position geholt“, beschreibt Roemgens sein Profil.
Allerdings gibt es vor der Begegnung auch Sorgenfalten. Andi Rahmen könnte bis Saisonende verletzt ausfallen, und auch Alex Backus sowie Calvin König sind „Wackelkandidaten“. Dave Roemgens wirkt dennoch optimistisch: „Die Grundstimmung bei uns ist sehr gut. Der Kader ist körperlich und spielerisch auf einem guten Weg“. Ob am Sonntag gespielt werden kann, wird wohl erst sehr spät entschieden, denn die Wettervorhersagen lassen keine haltbaren Prognosen zu.
Teverens Kader: Kunz, Wolf, Quadflieg – Roemgens, Dautzenberg, Peschel, Eberle, Marienfeld, Mitsou, Wilhelm, Dreuw, Hennen, Hild, Kartal, Gharsalloui, Neuhaus, König (?), Kabadayi, Trox, Veljacic, Back, Backus (?), Quaden, Waschlowsky, van Westering