2024-05-17T14:19:24.476Z

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Archivfoto: Klein.
Archivfoto: Klein.

"Freudenhaus der Liga"

Klassische Hymne oder packende Beats +++ Neue Serie stellt Lieder der heimischen Vereine vor +++ TuS Huppert ist die Nummer sechs

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Heidenrod-Huppert. Dass vor allem die Fans beim Fußball zum wichtigsten Bestandteil einer Mannschaft gehören, ist auch im Amateurfußball nicht anders. Dementsprechend wollen wir uns in den kommenden Wochen mit zahlreichen Vereinsliedern verschiedener Klubs beschäftigen und deren Entstehung und Bedeutung beleuchten. Nach der SFD Schwanheim, dem TV Wallau, der SG Bremthal, dem VfL Frei-Weinheim 1921 und dem SV 1895 Neuhof ist der TuS Huppert bereits der sechste Verein in dieser Reihe.

Auf die Idee für eine Vereinshymne kam vor zwei Jahren der jetzige erste Vorstandsvorsitzende Ralf Andel. "Eine Vereinshymne ist eine gute Sache, um die Verbundenheit im Verein zu fördern und das nach außen hin auch zu zeigen", befürwortet Ralf Andel seine Idee von einer Vereinshymne. Den Text für die Hymne hat er selbst geschrieben, auf Basis der Vereinsgeschichte. Die Melodie für den Text hat eine norddeutsche Band komponiert.


Das Jahr, in dem der Verein gegründet wurde, kennt natürlich jeder. Seitdem es die Vereinshymne gibt,wissen alle zum Beispiel auch wer maßgeblich an der Gründung des Vereins beteiligt war.


In der Hymne lautet das so:

" Im Gasthaus Scheid fing alles an,
(da fing es an)
Jakob Lehner hatte den Plan,
(ohne ihn wär`n wir nich hier)
...


Ralf Andel hat sehr viel getan, um die Hymne bekannt zu machen. Er hat am Anfang Zettel mit dem Text verteilt, damit jeder die Hymne (ob laut schallend oder leise in den Bart gemurmelt) mitsingen kann. Außerdem wurde sie auch von Smartphone zu Smartphone weitergeleitet und auf der Homepage des Vereins sowie auf Youtube ist sie auch zu finden. Dafür wurde er auch belohnt: "Als ich einem neuen Spieler die Hymne zeigen wollte, hat dieser gesagt: "Ich kenne die schon. Die hatte einer aus meiner alten Mannschaft auf seinem Handy und hat die in der Umkleidekabine allen vorgespielt. Dann haben wir uns gedacht, dass es toll wäre auch eine Hymne für unseren Verein zu haben." Es ist schön zu sehen, dass die Hymne auch unbemerkt verbreitet wird."

Die Hymne wird nach jedem Heimspiel der Mannschaft über die Anlage abgespielt, mit der auch Tore und Auswechselungen durchgesagt werden. "Es ist egal, ob die Mannschaft gewonnen oder verloren hat, die Hymne gehört nach jedem Spiel dazu", sagt Andel. Die Idee der Hymne "TuS Huppert, das sind wir!" wurde von allen gut angenommen und natürlich freut er sich über diese positive Entwicklung.

Ein Kultverein und Freudenhaus der Liga ist ohne eigene Hymne auch nur schwer vorstellbar...



Aufrufe: 026.6.2015, 07:00 Uhr
Carolin ZimmekAutor