Der Offensivallrounder war bis dato zumeist in Österreich aktiv, kickte dort unter anderem für Kapfenberg II, den SC Fürstenfeld und beim TuS Vorau. Bis in die Regionalliga, Österreichs dritthöchster Spielklasse, schaffte es der 21-Jährige im Nachbarland. Weitere Stationen Jukos waren der kroatische Drittligist NK Novigrad sowie die TSG Pfeddersheim, die in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar beheimatet ist. In der Jugend konnte der 1,94 Meter-Hühne beim italienischen Klub FC Bologna erste Erfahrungen sammeln. Im Herbst 2012 überzeugte Juko dann bei einer Sichtungswoche beim italienischen Erstligisten. Ihm lag ein unterschriftsreifer Profivertrag vor, zu einer Einigung mit Bologna kam es allerdings nicht. Nach der Station FC Bergedorf 85 (Landesliga) und anschließender halbjähriger Pause will er nun in der Domstadt voll durchstarten. Interessiert war auch die U23 des SSV Jahn, letzten Endes entschied sich das Sturmtalent allerdings gegen den Jahn und für den SV Fortuna.
Einer, der der Fortuna mit Sicherheit weiterhelfen kann, da ist sich Teammanager Hans Meichel sicher. „Ilija ist kein schlechter Fußballer, er ist sehr kopfball- und spielstark“, beschreibt Meichel die Stärken des Youngster. Die ersten Eindrücke sind durchweg positiv. „Im Trainingslager in der Türkei war er auch dabei und machte, wie in der sonstigen Vorbereitung, schon einen guten Eindruck. Wir werden seine Entwicklung abwarten und im April, Mai entscheiden, ob wir mit ihm über die Saison hinaus arbeiten wollen“, sagt Meichel, der augenzwinkernd hinzufügt: „Einen Stürmer können wir immer brauchen.“ Auch Co-Trainer Arber Morina ist vom Talent des 21-Jährigen überzeugt, er weiß: „Ilija hat natürlich noch Defizite und muss sich erst noch in unser Spielsystem integrieren. Das kann eine gewisse Zeit dauern.“