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Vereinsnachrichten
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Sandro Henning am Ball bei seinem letzten Spiel für den 1. FC Frankfurt. – Foto: Mitsch Rieckmann
Sandro Henning lebt, studiert und trainiert seit August in den USA. Der 20-Jährige erzählt über seinen Wechsel aus der Brandenburgliga ans College, die Corona-Situation vor Ort und was er an der Heimat am meisten vermisst.
Es läuft die 37. Spielminute am 25. Juli im Stadion der Freundschaft. Im ersten Vorbereitungsspiel des 1. FC Frankfurt auf die neue Brandenburgliga-Saison ist Energie Cottbus zu Gast, der Lausitzer Regionalligist führt standesgemäß mit 1:0.
Doch in jenem Moment entwischt Frankfurts Angreifer Sandro Henning auf dem Weg zum Tor seinem Gegenspieler, dieser kann ihn nur noch mit einem Foul aufhalten. Der Oderstädter schnappt sich anschließend den Ball und verwandelt den Elfmeter zum umjubelten Ausgleich. "Einen schöneren Abschied aus Frankfurt hätte ich mir nicht wünschen können", hatte Sandro Henning damals nach dem 1:6 bei sommerlichen Temperaturen zu Protokoll gegeben.
Schönes Wetter wird den 20-Jährigen auch in den kommenden Monaten und Jahren begleiten, schließlich ist der gebürtige Frankfurter nun im "Sonnenstaat" Florida zuhause und studiert in den kommenden vier Jahren in Daytona Beach computergestützte Mathematik.