2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
Der TSV Weißtal um seinen starken Kapitän Lars Schardt (r.) unterlagen RW Hünsborn durch ein spätes Tor von Luca Künchen (l.).
Der TSV Weißtal um seinen starken Kapitän Lars Schardt (r.) unterlagen RW Hünsborn durch ein spätes Tor von Luca Künchen (l.). – Foto: Julian Kaiser

Finale beim Germanen-Cup steht

Landesligisten Wenden und Hünsborn gewinnen jeweils auch ihr zweites Spiel

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Rot-Weiß Hünsborn und der VSV Wenden machten mit ihrem jeweils zweiten Sieg den Einzug ins Finale beim Germanen-Cup klar und stehen sich am Sonntag im Endspiel gegenüber.

RW Hünsborn - TSV Weißtal 3:2 (1:1)
Wie schon am Mittwoch hatte Landesligist Rot-Weiß Hünsborn mit seinem Gegner ordentlich zu kämpfen, machte aber mit dem zweiten Sieg dennoch die Finalteilnahme klar. Am „Glutofen Wüstefeld“, wo erneut nur über 70 Minuten gespielt wurde, erwischte TSV Weißtal den besseren Start und ging durch Simon Grisse, nach feinem Zuspiel von Lars Schardt in Führung (17.). In einem für die extremen Temperaturen äußerst ansehnlichen Spiel kam Hünsborn zwei Minuten vor der Pause durch einen von Yannik Plachner an Luca Künchen verursachten und von Kevin Becker verwandelten Strafstoß zum Ausgleich. Doch die Weißtaler, besonders über Kontersituationen immer brandgefährlich, fanden die passende Antwort und zogen durch Lars Schardt wieder nach vorne (46.). In der Folge drängte Hünsborn auf den Ausgleich, Steffen Freitag ließ allerdings die dicke Chance liegen (52.), um es dann zwei Minuten besser zu machen und das 2:2 zu erzielen. In der Schlussphase ließen dann sowohl Hünsborn-Stürmer Künchen, als Weißtals Daniel Singhateh die großen Möglichkeiten auf den Sieg liegen. Doch drei Minuten vor Schluss besorgte Künchen dann doch noch das 3:2 und seinem Team somit das Finalticket.

SV Netphen - VSV Wenden 4:0 (2:0)
Im zweiten Spiel folgte der VSV Wenden seinem Landesliga-Konkurrenten ins Finale. Nach dem klaren 3:0 gegen Gastgeber Germania Salchendorf zum Ausgleich ließ die Mannschaft aus Schönau auch dem A-Ligisten SV Netphen beim 4:0 keine Chance. Dabei standen die Netpher zu Beginn gut und ließen nicht viele Chancen des zwei Klassen höher spielenden VSV zu. Erst ein Patzer von Fabian Gedwieschat führte zum 1:0 durch Christian Runkel (30.), nur zwei Minuten später stellte Florian Bublitz nach feinem Zuspiel von Runkel aus kurzer Distanz auf 2:0. Nach der Pause wurde Wenden noch zwingender, stellte Netphen vor größere Schwierigkeiten, ließ aber auch einige Chancen ungenutzt. Durch einen Doppelpack von Alexander Horst, der bei seinem zweiten Treffer ein feines Zuspiel von Neuzugang Redouane El Alami vollendete, schlug sich die Überlegenheit auch im Ergebnis wieder. Am Sonntag gibt es also, wie im Vorjahr, ein Olper Endspiel beim Germanen-Cup.

Aufrufe: 025.7.2019, 21:27 Uhr
Julian KaiserAutor