2024-06-04T08:56:08.599Z

Allgemeines
Pfiffligheims Milosh Lieth (links) klärt die Situation vor Abenheims Steffen Bärsch.
Pfiffligheims Milosh Lieth (links) klärt die Situation vor Abenheims Steffen Bärsch.

Favoritensiege in Abenheim

TSV Gundheim und FSV Abenheim im Halbfinale

ABENHEIM. Zwei Favoritensiege gab es beim Fußballturnier um den Klausenbergpokal. Der gastgebende FSV Abenheim setzte sich deutlich mit 4:0 gegen Normannia Pfiffligheim durch. Der TSV Gundheim erkämpfte sich ein 3:2 gegen den FSV Osthofen. Beide Siegerteams stehen sich am Mittwoch, 19 Uhr, im Halbfinale gegenüber. Heute spielen in Abenheim der SV Leiselheim und die SG Dittelsheim-Heßloch um den Einzug ins Halbfinale.

FSV Abenheim – Normannia Pfiffligheim 4:0 (1:0). – Vier Tore, davon zwei per Elfmeter – das Eröffnungsspiel um den Klausenbergpokal hatte für die Zuschauer durchaus seine Reize. Das lag mit daran, dass sich Normannia Pfiffligheim überraschend gut präsentierte. FSV-Spielausschuss Marco Schlawin: „Das Ergebnis täuscht über die Leistung Pfiffligheims. Es fiel einen Deut zu hoch aus.“ Bis zur 42. Minute hielten die Gäste die Null. Dann aber erlöste Lars Schmitt die Abenheimer mit dem ersten seiner beiden Tore (42-/83.). Christian Brusius erhöhte mit zwei Elfern (57./68.), die Schmitt und Steffen Bärsch herausgeholt hatten. Einer davon war umstritten, der andere glasklar, skizzierte Schlawin.

TSV Gundheim – FSV Osthofen 3:2 (0:0). – Hendrik Bitsch ersparte den Akteuren das Elfmeterschießen, mit dem diese Partie notfalls hätte entschieden werden müssen. In der 90. Minute brachte der Gundheimer das Leder zum 3:2 im Tor unter. Gegen nicht komplett erstklassig besetzte Gundheimer bot Osthofen vor allen defensiv eine starke Leistung. Nach dem Doppelschlag von Alexander Schröder (50.) und Daniel Sälzer (52.) ahnten die Zuschauer, dass sich tatsächlich der Favorit durchsetzen würde. Da hatten sie jedoch die Rechnung ohne Osthofen gemacht, wie Schlawin berichtete: „Der FSV kam zurück.“ Manuel Knesotto gelang nur zwei Minuten nach dem 0:2 der Anschluss. Und Sascha Ben-Omrane belohnte den Kraftakt, als er einen Elfmeter (75.) zum Ausgleich in die Maschen setzte.



Aufrufe: 017.7.2016, 21:45 Uhr
Claus RosenbergAutor