A-Klasse: Normannia Pfiffligheim in Not

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Horchheim bleibt am Spitzenduo dran

"Das war in der ersten Halbzeit noch zu wenig von uns. Wir haben nicht das auf den Platz gebracht, was wir wollten", war SVH-Trainer Michael Denschlag zunächst nicht zufrieden. Das änderte sich im zweiten Spielabschnitt. "Da sind wir mit Feuer aus der Kabine gekommen und haben sogar zahlreiche Chancen liegen gelassen", schilderte Denschlag. Jonas Ußner (47., 48.), Elias Völkl (66., 82.) und Dennis Hamm-Kiefer (69.) schossen eine 5:0-Führung für die Gastgeber heraus. Den Gästen gelang durch Tobias Peschel (86.) der Ehrentreffer.

TuS Monsheim gewinnt spät

In der 89. Minute wehrte Framersheims Torhüter einen Schuss von Nico Hofmann ab. Den Abpraller verwertete Cedric Görgner zum Siegtreffer. Monsheims Trainer Boris Hetzel schwärmte von den Gästen. "Framersheim war mehr als ebenbürtig. In der ersten Halbzeit hatten sie Pech, denn sie hätten einen Handelfmeter bekommen müssen." Die eigene Mannschaft sah Hetzel nicht so stark. "Uns ist über weite Strecken nicht viel eingefallen, auch weil Framersheim so gut organisiert war."

Bescheidene Niederlage für den FSV Abenheim

Abenheims Trainer Frank Siedentopf brachte es auf den Punkt: "Das Spiel lief genauso bescheiden wie die Vorbereitung. Trotzdem kann ich der Mannschaft heute nicht viel vorwerfen." David Heimann brachte den FSV sogar früh in Führung (10.). Ein "fragwürdiger Elfmeter" brachte den Gästen den Ausgleich durch Max Klingsporn (40.). Im zweiten Durchgang bog die Rhenania durch Treffer von David Sackreuther (76., 79.) und Dennis Thiel (90.+4) auf die Siegerstraße ein. "Die Gäste waren in der ersten Halbzeit stärker. Im zweiten Durchgang haben wir versucht, näher zu kommen, aber uns hat die Kondition gefehlt. Trotzdem ist das Ergebnis zu hoch", fand Siedentopf.

Ataspor Worms mit Chancenwucher

Die viertplatzierten Gäste luchsten Ataspor einen Punkt ab. "Wir hatten ein Chancenverhältnis von 27:3 und haben achtmal nur Alu getroffen. Der Ball wollte heute einfach nicht ins Tor", bedauerte Ataspor-Sprecher Burak Celik. Die Gäste hatten sogar recht frech begonnen. "Die SG hatte zu Beginn etwas Druck gemacht. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir eindeutig dominiert", erklärte Celik.

Mohr dreht Partie für den TSV Armsheim-Schimsheim

"In der ersten Halbzeit waren wir optisch überlegen, hatten aber kaum zwingende Torchancen", schilderte TSV-Trainer Marco Del Pin, der nach seiner Verletzung selbst wieder mitspielen konnte. In der zweiten Halbzeit gab es einen offenen Schlagabtausch. "Die SG Altrhein kam besser ins Spiel und es gab gute Chancen auf beiden Seiten. Aufgrund der ersten Halbzeit war unser Sieg aber verdient", erklärte Del Pin. Felix Weber glich für die Gäste aus (85.). Pascal Mohr brachte die TSV-Führung aber zurück und erzielte den Siegtreffer (90.+1).

FSV 03 Osthofen mit deutlichem Sieg

"Das war ein, auch in dieser Höhe, verdienter Sieg. Wir haben von Anfang an dominiert", sprach FSV-Trainer Sascha Ben-Omrane von einer "klaren Sache". Erik Schin (3.) und Bora Gedik (16.) setzten das auch in Tore für Osthofen um. In der zweiten Hälfte erhöhten erneut Schin (57.) und zweimal Viktor Hust (63., 67.) auf 5:0. "Die Gäste hatten kaum Chancen. Es ging fast nur in eine Richtung", verdeutlichte Ben-Omrane die Überlegenheit seiner Mannschaft.

SG Mauchenheim/Freimersheim dreht die Partie

Die Gäste führten früh durch Marlon Zimmermann (8.). "In der Anfangsphase haben wir uns auskontern lassen. Doch danach haben wir eine gute Moral gezeigt", freute sich SG-Trainer Heiko Völker über die Reaktion seiner Mannschaft. SG-Torjäger Björn Grimm (30.) und Lukas Herb (75.) drehten die Partie. „Am Ende haben wir uns mit dem Siegtreffer belohnt“, war Völker froh.

SG Gau-Heppenheim/RWO Alzey II mit Auswärtssieg

Zunächst lief es gut für die Heimelf. Die führte durch einen Treffer von Serhan Güzey 1:0 (30.). "Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt und hatten das 2:0 auf dem Fuß", beschrieb SG-Sprecher Güven Uzpak. Doch direkt nach der Pause drehten die Gäste das Spielgeschehen durch Yassine Laghdaif (49.) und Daniel Metzler (59.). „Nach der Pause waren wir nicht direkt da und haben zwei Tore kassiert. Die Gäste waren im zweiten Durchgang auch etwas stärker“, musste Uzpak anerkennen.