Erste Etappe ist geschafft

Gerade beim SC Dittelsheim-Heßloch sieht Müller diese aber als gegeben an. „Dittelsheim hat es ja von Anfang an sehr schwer gehabt. Die sind kein Verein, der eine Verlegung einfach mal so macht“, lobt Müller das Schlusslicht, das nach 18 Spielen zwei Achtungspunkte auf dem Konto hat. Trainer Gazi Erbektas arbeitet eben nach wie vor mit einem radikal ausgedünnten Kader. Bis auf zwei Spieler der ersten Mannschaft der vergangenen Saison besteht seine Elf ausschließlich aus ehemaligen C-Klassen-Spielern und Altherren. Da tun Personalprobleme gleich doppelt weh: „Wir merken einfach langsam, dass es immer mehr zu Verletzungen kommt“, gesteht Erbektas, dass es ihm jetzt gelegen kommt, dass seine Mannschaft verfrüht in die Winterpause gehen kann: „Wir wollen die Runde auf jeden Fall zu Ende spielen, und die Vorrunde haben wir damit geschafft. Jetzt gehen wir in die Pause und genießen das erst mal.“

Verdient haben sich die SCler auch, weil die laufende Sanierung der eigenen Sportanlage im Ortsteil Dittelsheim ein zweites Problem ist. Trainings- und Spielbetrieb findet gezwungenermaßen in Monzernheim statt. Erbektas: „Das ist leider im Moment auch ein kleines Handicap.“ Und weil sich die Sanierung in die Länge zieht, wird dieses Problem auch erst mal bleiben.