Zwölf Spiele hat er absolviert. Von 24 möglichen. Zumeist aber nur, wenn andere verletzt waren. Am Sonntag in Fürth schlägt jetzt mal wieder seine Stunde. Denn Fabian Schönheim sah beim 1:1 gegen Ingolstadt seine fünfte Gelbe Karte, muss eine Partie pausieren.
„Wir haben ja schon das eine oder andere Mal zusammen gespielt“, meinte der Schweizer Mario Eggimann, der im Frankenland hinten den Spannemann des Kroaten geben wird. „Ich sehe keine Probleme. Wir müssen uns nicht groß umstellen.“
In der Tat blicken die beiden als Innenverteidigerduo mit auf ein paar der besten Union-Auftritte der Spielzeit zurück. Beim 4:2 gegen Bielefeld zum Beispiel und beim 4:0 in Bochum, als Schönheim krankheitsbedingt passen musste.
Im Ronhof müssen sie am Sonntag ein ähnlich gutes Bollwerk bilden, um den Traum von Rang zwei nicht vorzeitig platzen zu lassen. Bei einer Pleite müsste Union neun Punkte in den dann noch verbleibenden neun Spielen aufholen. Daran glauben nicht mal die kühnsten Optimisten an der Wuhle.
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