2024-05-17T14:19:24.476Z

Transfers
David Smolák läuft künftig für den TSV Bogen auf. F.:FK Slavoj Vyšehrad
David Smolák läuft künftig für den TSV Bogen auf. F.:FK Slavoj Vyšehrad

»Enorme Qualität« - Bogens Hoffnungsträger David Smolák

Ausgebildet bei Slavia Prag: Landesligist verpflichtet tschechischen Offensiv-Allrounder +++ Co-Trainer Simon Meindl bleibt mindestens bis zum Saisonende

Der TSV Bogen kann seinen ersten Winter-Neuzugang vermelden: David Smolák vom tschechischen Drittligisten FK Slavoj Vyšehrad läuft in der Restrückrunde für die Rautenstädter auf. Der 25-jährige Offensiv-Allrounder wurde beim Spitzenklub Slavia Prag ausgebildet und soll bei der Steiger-Formation für mehr Durchschlagskraft sorgen. Smolak lebt in Pilsen und wird mit den Zwillingsbrüdern Lukas und Tomáš Krbeček sowie Marek Sisa eine Fahrgemeinschaft bilden.
"Mit David konnten wir einen Spieler verpflichten, der enorme Qualität mitbringt. Er ist genau der Typ Spieler, den wir benötigen. Er ist auf den vorderen vier Positionen einsetzbar und bringt ein enormes Tempo mit", beschreibt Bogens Sportdirektor Helmut Muhr den neuen Hoffnungsträger. Der Funktionär, der künftig grundsätzlich verstärkt auf junge Spieler aus der Region setzen möchte, hat für den Transfers des Legionärs ein klares Argument: "Für uns hat der Klassenerhalt höchste Priorität, weshalb wir den dünnen Kader nicht nur in der Breite füllen müssen, sondern auch mit überdurchschnittlicher Qualität.“

Muhr: »Für uns hat der Klassenerhalt höchste Priorität, weshalb wir den dünnen Kader nicht nur in der Breite füllen müssen, sondern auch mit überdurchschnittlicher Qualität.«


Ob es beim Ex-Bayernligisten weitere Transfers gehen wird, ist noch ungewiss. "Wenn sich noch etwas Passendes ergibt, werden wir eventuell nochmal aktiv. Aber nur, wenn wir Sinn dahinter sehen", informiert Muhr. Der im Spätsommer vom SV Neukirchen beim Heiligen Blut gekommene Simon Meindl (25), der mittlerweile am Knie operiert wurde, wird dem Klub zwar im Frühjahr nicht als Spieler helfen können, aber weiterhin als Co-Trainer zur Verfügung stehen. "Wir konnten Simon weiterverpflichten. Mit seiner Arbeit sind wir sehr zufrieden. Das Trainerteam Steiger/Meindl/Donhauser macht einen guten Job, weshalb es wichtig ist, dass wir die Saison auch in der Konstellation zu Ende bringen", betont Helmut Muhr.


Aufrufe: 09.1.2018, 10:25 Uhr
Thomas SeidlAutor