2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Im zweiten Durchgang brachte Thomas Gosch (links) mit Jascha Potschko einen zweiten Stürmer.
Im zweiten Durchgang brachte Thomas Gosch (links) mit Jascha Potschko einen zweiten Stürmer.

Einzelkritik des TuS Rotenhof

Nach der Pokalfinal-Niederlage gegen den Gettorfer SC

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Und so sahen die Kollegen der Landeszeitung die Leistungen der Spieler des TuS Rotenhof im Pokalfinale gegen den Gettorfer SC.

Nori Wiepert: Musste kurzfristig für den erkrankten Stammtorhüter Stefan Johannsen zwischen die Pfosten. Beim 1:1-Ausgleichstreffer rutschte ihm ein harmloser Schuss durch die Handschuhe. Auch im weiteren Verlauf strahlte er keine Ruhe und Sicherheit aus.Note: 4,5

Alexander Ermeling: Fand auf der rechten Abwehrseite kaum Zugriff auf seine Gegenspieler und konnte zahlreiche Flanken nicht verhindern. Beim 2:1 der Gettorfer ließ er Torschütze Felix Riemann im Zentrum laufen.Note: 4,5

Daniel Kohlmorgen: Hatte im Abwehrzentrum alle Hände voll zu tun, die gefährlichen Flanken in der ersten Hälfte zu klären. Für Souveränität konnte er nicht sorgen. Note: 4,5

Andrej Heinz: Versuchte zu retten, was zu retten war, aber der Abwehrchef konnte keine Ordnung in die Defensive bringen. Ließ bei der Gelb-Roten Karte kurz vor dem Abpfiff seinem Frust über die Niederlage freien Lauf.Note: 4

Lasse Petersen: Konnte bei Weitem nicht an seine Leistung aus dem Halbfinale anknüpfen. Der sonstige Spieler der Reserve erwischte keinen guten Tag und wurde besonders im ersten Durchgang ein ums andere Mal von den Gettorfern schwindelig gespielt. Note: 4,5

Thorben Trost: Als Sonderbewacher von Yannick Wolf abgestellt. Dafür ließ er seinem Gegenspieler viel zu viel Raum und machte Wolf das Leben selten wirklich schwer.Note: 4

Jörg Ahrends: Der Routinier zeigte physische Präsenz, aber konnte auf der Sechser-Position die Räume kaum zustellen. Musste nach 45 Minuten zu Gunsten eines zweiten Stürmers vom Feld. Note: 4

Jan-Ole Bruhns: Der beste Rotenhöfer stand zumeist allein auf weiter Flur. Wenn es denn aus dem Spiel heraus einmal gefährlich wurde, war der Flügelspieler an diesen Aktionen beteiligt.Note: 2,5

Patrick Schütt: Konnte als zentraler Offensivmann hinter der einzigen Spitze kaum Akzente setzen. Wenn er als Spielgestalter vorgesehen war, konnte er diese Aufgabe längst nicht erfüllen.Note: 4,5

Tobias Skoruppa: Bruhns’ Pendant auf dem anderen Flügel versuchte zwar für Entlastung in der Offensive zu sorgen, aber rieb sich in vielen Laufduellen vergeblich auf. War beim frühen Führungstreffer zur Stelle.Note: 3,5

Harald Giese: In der ersten Halbzeit als einziger Stürmer ohne jegliche Aktion. Auch nach der Pause war er so gut wie nicht zu sehen.Note: 4,5

Jascha Potschko (ab 46. für Jörg Ahrends): Sorgte sofort für frischen Wind. Hätte mit einem Kopfball an den Außenpfosten und einer weiteren Großchance für einen Anschlusstreffer sorgen können bzw. müssen.Note: 3,5

Dennis Schulz (ab 70. für Daniel Kohlmorgen): Hatte mit zwei guten Möglichkeiten das 2:4 auf dem Fuß.Note: –

Sören Schulz (ab 70. für Alexander Ermeling): Auch der dritte Einwechselspieler des TuS hatte eine gute Tormöglichkeit, aber Gettorfs Torhüter Robin Biss kratzte seinen Kopfball aus dem Winkel.Note: –
Aufrufe: 026.5.2015, 13:00 Uhr
SHZAutor