Eine Hinrunde nicht nach Wunsch

… den Rücktritt von Trainer Alex Homann im Winter:

„Der Rücktritt kam für uns alle unerwartet“, geht für Trautmann der Blick jedoch nach vorne. „Wir müssen weitermachen und uns auf die Rückrunde konzentrieren.“ Dann mit Maik Herrmann an der Seitenlinie.

… die Punkteausbeute in der Hinrunde:

„Die Hinrunde ließ natürlich sehr zu wünschen übrig“, waren für Trautmann viele der acht Niederlagen unnötig. „Wir waren meistens eigentlich nie schlechter als der Gegner, aber aufgrund vieler Verletzungen und auch viel Pech ging das ein oder andere Spiel verloren, wenn auch knapp.“

… die personelle Lage:

„Wir hatten viele verletzungsbedingte Ausfälle, sodass Alex (Trainer Alex Homann, Anm. d. Red.) sich manchmal sogar schon selbst einwechseln musste“, war laut dem 19-jährigen das nötige Personal nicht mehr vorhanden. Gerade die schwere Verletzung von Mittelfeldmann Leo Homann schockte das Team. „Man merkt schon, dass er fehlt, weil er eine tragende Säule bei uns ist, ein echter Leader eben“, hofft Trautmann, dass Homann und auch seine anderen Teamkollegen bald wieder fit werden, „damit wir zeigen können, dass wir zu unrecht unten in der Tabelle stehen.“

… die positiven und negativen Momente der Hinrunde:

„Zu den negativen Momenten kann man eigentlich jede Niederlage zählen. Es ist ein ziemlich schlechtes Gefühl, wenn du Woche für Woche alles gibst und es einfach wieder mal nicht reicht“, ärgerte sich der SVD-Keeper vor allem über die knappen Niederlagen. Gerade dann ist ein gutes Mannschaftsgefüge wichtig. „Wir verstehen uns alle sehr gut, halten zusammen und trainieren gut“, hebt Trautmann die positive Stimmung im Team hervor.

… die Abstiegsbedrohung in der Rückrunde:

„Ich denke, wenn alle fit und gut in Form sind, haben wir in der Rückrunde nichts mit dem Abstieg zu tun. Wir werden den anderen zeigen, dass wir mehr können.“