2024-05-14T11:23:26.213Z

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Ein Hauch von Wehmut bei der SSV Glött. Vor dem letzten Saisonspiel wurden prägende Akteure verabschiedet: (von links) Abteilungsleiter Daniel Grimminger, Hans-Jörg Schauler, Peter und Markus Rolle, Marcus Fryska.  Foto: Karl Aumiller
Ein Hauch von Wehmut bei der SSV Glött. Vor dem letzten Saisonspiel wurden prägende Akteure verabschiedet: (von links) Abteilungsleiter Daniel Grimminger, Hans-Jörg Schauler, Peter und Markus Rolle, Marcus Fryska. Foto: Karl Aumiller

Ein Hauch von Wehmut

Nach einer tollen Rückrunde verabschiedet die SSV Glött einige prägende Spieler

Für die Bezirksliga-Kicker der SSV Glött war es ein entspannter letzter Spieltag. Im abschließenden Heimspiel gegen den TSV Nördlingen II unterstrichen die Lilien mit dem 2:1-Sieg ihre gute Form der vergangenen Wochen. Mit 39 Punkten hat sich das Team bestens geschlagen – eine Zahl, die noch im Spätherbst utopisch erschien. In der Rückrundentabelle belegt Glött mit 27 Punkten Platz vier.

Trotz der Freude über diesen Erfolg machte sich am Aschberg auch etwas Wehmut breit. Stützen der Mannschaft wurden verabschiedet. „Es war selbst für mich vor dem Spiel sehr schwer, die richtigen Worte zu finden, wenn solch verdiente SSV-Spieler vor ihrem Abschied stehen. Doch die Mannschaft hat auf dem Platz mit der richtigen Einstellung und Leistung den Jungs einen würdigen Abschied bereitet“, sagt Stefan Schneider, der in der kommenden Saison die prägende Generation um Hans-Jörg Schauler, Markus Rolle, Peter Rolle und Christian Eisenbart verzichten muss. Der Lilien-Coach wird auch im nächsten Jahr die Kommandos beim Bezirksligist geben. Ob Schneider das Ganze allein bewältigen muss, oder einen spielenden Trainer zu Seite gestellt bekommt, ist noch offen, da bislang für den scheidenden Markus Rolle noch keine Lösung gefunden wurde.

Aufrufe: 023.5.2018, 17:16 Uhr
Donau-ZeitungAutor