Der „Bezirksliga-Dino“ liegt derzeit sogar auf Rang vier. „Alles in allem können wir uns nicht beschweren“, sagt SVA-Trainer Frank Ewert und führt fort: „Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Nach dem schwachen Saisonstart haben wir nicht daran gezweifelt, was wir vorher gemacht haben. Durch unsere Siegesserie haben wir es dann in die richtige Bahn gelenkt.“ Denn zwischenzeitlich gewann der SVA sieben Mal in Folge, ehe beim 1:1 in Anreppen wieder die ersten Punktverluste folgten. Ewert lobt nicht nur die fleißige Trainingsarbeit seines Teams, sondern auch besonders die jungen Spieler: „Es ist schön zu sehen, dass junge Spieler Verantwortung übernehmen. Das Ergebnis, das wir bester Kreisvertreter sind, ist eine schöne Randnotiz.“
Sehr zufrieden ist auch der Aufsteiger aus Anreppen. „Wer hätte das gedacht“, fragt Spielertrainer Sebastian Potempa und erklärt: „Wir sind voll im Geschäft.“ Mit 24 Zählern liegt der Aufsteiger auf Rang acht. Potempa: „Die Rückrunde wird aber noch einmal richtig schwierig. Diese Saison braucht man wahrscheinlich 40 Punkte. Wir dürfen uns nicht zu sicher sein.“ Neben Freistoßspezialist Andre Bertelsmeier (6 Tore) konnte sich besonders Schlussmann Stefan Meermeyer auszeichnen. Er bewahrte sein Team durch tolle Paraden oft vor Rückständen oder hielt Siege fest.