Die Vorzeichen sind bei den Gästen aus der Weberstadt, aber eindeutig ungünstig. „Wir haben zahlreiche Verletzte, beklagt der ebenfalls mit einem Faserriss verhinderte Spielertrainer Raffaele Wiebusch. Neben Ihm werden auch Tuncel, Düsing (beruflich), Martens S.Akman, Aydin, Yildiz mit Bänderriss und Isik mit Knöchelproblemen nicht für den FC auflaufen können. „Es ist sehr ärgerlich, aber wenn wir eine Mannschaft zusammen kriegen sollten, dann wollen wir natürlich ein gutes Spiel liefern. Klar wird es schwer, aber wir werden alles reinwerfen“.
Bei SV Dringenberg hoffen Sie nach 2016 erneut ins Final einzuziehen. Die Chancen dazu sind gegeben. Der Heimvorteil soll es in der Festung Burgstadion bringen. Aber auch die Leistungen in der Rückrunde sind sehr passabel. Christian Rohe, Vorsitzender des SVD gibt die Parole aus. „Wir haben natürlich nur ein Ziel: Das erreichen des Finales. Dafür müssen wir uns zerreißen. Sicher wird es nicht so deutlich wie zuletzt in der Meisterschaft gegen Nieheim. Die Tagesform wird entscheiden und vielleicht auch das Quäntchen Glück, aber das wollen wir uns durch einen engagierten Auftritt vor eigenem Publikum auch verdienen."
Philippe Soethe, der den Club ja bekanntlich mit Ablauf der Spielzeit verlassen wird freut sich auf die Partie und möchte natürlich ins Cup Finale. „Schön ist es, das wir endlich mal ein Pokalspiel zu Hause im Burgstadion haben und dann auch noch ein Halbfinale, wo natürlich beide Mannschaften auch ins Finale einziehen wollen. Ich gehe von einem typischen Pokalspiel aus, eng und umkämpft. Wo es am Ende dann nur einen Sieger gibt. Bei uns werden Schipp, Jacobi, Walzog, Hottenträger, Kimmel und Ruthe fehlen.“