Drei neue Trainer

Bei Tabellenprimus TSV Ziemetshausen hatte man sich bereits zu Weihnachten darauf verständigt, das Engagement von Trainer Christian Jaut zum Saisonende zu beenden – unabhängig von Aufstieg oder Nichtaufstieg in die Bezirksliga. Dann kam Corona und die aktuelle Saison wird erst im Frühjahr 2021 enden. Sofern nichts passiert. Deshalb sah sich Abteilungsleiter Georg Stötter zum Handeln veranlasst. Relativ schnell wurde er sich mit Markus Deibler einig, der zu Saisonbeginn bei Schwaben Augsburg tätig war. Und da der Verein nicht zwei Trainer gleichzeitig beschäftigen konnte und wollte, wurde das Engagement von Jaut eben beendet. Nun besitzt der TSV mit dem A-Lizenz-Inhaber Deibler nicht nur einen Trainer mit höherklassiger Erfahrung, sondern auch einen, „der absolut zur Mannschaft passt“. So jedenfalls die Aussage von Teammanager Georg Stötter. Neu im Kader sind Ömer Yilmaz, der von Türkiyemspor Krumbach kam und Alexander Vihl aus der A-Jugend des FV Illertissen.

Beim Tabellenvorletzten VfL Großkötz. beerbt Jürgen Deinhart den bisherigen Coach Gerd Wiedemann. Deinhart war zuletzt beim FC Loppenhausen sowie davor beim SV Waldstetten als Übungsleiter tätig und sieht die Aufgabe in Großkötz als Herausforderung an. „Die Mannschaft ist sicher vielfach unter Wert geschlagen worden“, sagte er bei einer ersten Analyse seines neuen Teams. „Die Mannschaft ist auf alle Fälle willig, jung und hat einiges an Potenzial, das wir versuchen werden, in den restlichen Spielen herauszuholen“, sieht Deinhart seine Aufgabe klar vorgezeichnet.

Den TSV Offingen hat Trainer Andreas Ried in Richtung FC Weisingen verlassen. Sein Nachfolger ist Sebastian Spreitzer, bislang Spielertrainer beim SV Reinhartshausen in der A-Klasse Augsburg Süd und nun in gleicher Funktion am Mindelbogen tätig. Spreitzer ist ein Vollblutfußballer, der für den TSV Affing in der Bezirksliga und für den TSV Landsberg und den TSV Schwabmünchen in der Landesliga gekickt hat.

Der neue Mann ist dankbar für die Chance, sich in Offingen zu bewähren. „Ich werde 150 Prozent geben“, sagt Spreitzer und fügt hinzu: „Die Chemie zwischen mir und Schuster hat vom ersten Gespräch an gestimmt und wir verfolgen ambitioniert die gleichen Ziele mit unserer Mannschaft.“

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