2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Nietleben peilt nach 2012 erneut den Pokaltriumph an F: Schmidt
Nietleben peilt nach 2012 erneut den Pokaltriumph an F: Schmidt

"Die Chancen stehen 50:50"

Finale um den Stadtpokal des SFV Halle +++ Ligarivalen aus Reideburg und Nietleben streiten um Landespokal-Ticket

Das "HWG-Stadion am Zoo" wird auch an den kommenden Sonntag erneut einen würdigen Rahmen für das Pokalfinale um den Stadtpokal des SFV Halle bieten, wenn die Landesklasse-Rivalen des Reideburger SV und vom Nietlebener SV Askania ab 14:00 Uhr aufeinandertreffen. Beide Kontrahenten ermitteln zum einen den Nachfolger von Vorjahressieger Blau-Weiß Dölau und streiten zum anderen um das begehrte Ticket für den Landespokal-Wettbewerb.

Reideburger SV - Nietlebener SV Askania -:-

In der laufenden Spielzeit der Landesklasse 4 standen sich die beiden Finalisten bereits zweimal gegenüber. Das Hinspiel konnte der Nietlebener SV, momentan in der Tabelle auf Platz drei geführt, mit 4:2 für sich entscheiden. Im Rückspiel revanchierte sich der Liga-Neuling aus Reideburg (8.) und feierte einen nicht unverdienten 3:1-Erfolg über die Askanen. "Da haben wir kein gutes Spiel absolviert und waren kämpferisch einfach nicht so präsent, um gegen Reideburg zu bestehen. Dies sollte uns für das Finale am Sonntag Warnung genug sein. Der Gegner steht in der Tabelle gut da und kommt mit der Empfehlung von drei Siegen am Stück" warnt Nietlebens Trainer Matthias Zech vor Reideburg. "Ich habe meinen Jungs gesagt, dass das Resultat für mich in einem Endspiel überhaupt keine Rolle spielt. Wir wollen das Finale gewinnen und uns für den reizvollen Landespokal qualifizieren. Das war vor der Spielzeit auch unser Hauptaugenmerk. Aber es wird nicht einfach, was die letzten Vergleiche mit Reideburg gezeigt haben. Ich sehe die Chancen bei 50:50" so der Trainer weiter.


2014 bejubelte der Reideburger SV den Sieg im Pokalendspiel F: Schulze

"Vielleicht können wir unsere Vereinschronik um einen weiteren Erfolg erweitern"

In der Tat lassen auch die direkten Duelle im Stadtpokal keine deutliche Tendenz erkennen. In der Saison 2013/14, als sich der RSV den Titel sichern konnte, setzte sich die Elf von Enrico Schaaf im damaligen Halbfinale mit 2:0 gegen die Askanen durch. Im Jahr darauf schaltete Nietleben im Viertelfinale den Titelträger aus. "Es ist schon etwas tolles, binnen zwei Jahren im Endspiel zu stehen. Für uns war der Klassenerhalt das primäre Saisonziel, aber das Erlebnis Pokalfinale nehmen wir natürlich gerne mit" so RSV-Trainer Schaaf, der die Rolle im diesjährigen Finale klar bewertet. "Für mich ist Nietleben der Favorit. Sie haben die besseren Individualisten in ihren Reihen und zählen zu den besten Teams in der Liga. Wir müssen diszipliniert aufzutreten und wollen am Sonntag alles raushauen. Vielleicht können wir ja die Außenseiterchance nutzen und unsere Vereinschronik um einen weiteren Erfolg erweitern" hofft Schaaf auf eine mögliche Überraschung.

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Der Weg beider Finalisten bis zum Endspiel:

Reideburger SV

Achtelfinale Sa., 14.11.15 13:00 A SG HTB Halle 2 : 3 n.V.
Viertelfinale Sa., 20.02.16 13:00 A SG Buna Halle 2 : 4 Halbfinale Sa., 26.03.16 14:00 A SG Einheit Halle 0 : 2 n.V.

Nietlebener SV Askania

Achtelfinale Sa., 14.11.15 13:00 A Roter Stern Halle 1 : 9 Viertelfinale Sa., 20.02.16 13:00 H VfB Lettin 3 : 0 Halbfinale Sa., 26.03.16 14:00 H SV Rotation Halle 5 : 0
Aufrufe: 028.4.2016, 17:42 Uhr
Robert KeglerAutor