DFB-Stützpunkt Cham mit starker Platzierung

Zunächst spielte der Jahrgang 2004 ihren Sieger im Stützpunkt-Vergleichswettkampf aus. Im ersten Spiel trennten sich der DFB-Stützpunkt Kareth-Lappersdorf und Schwarzenfeld mit 1:1. In der nächsten Paarung siegte der Stützpunkt Cham gegen Schwarzenfeld in 25-minütiger Spielzeit mit 4:0. Die Chamer Tore erzielten Josef Gottmeier, Jonathan Auburger und zweimal Tom Budnick. Das letzte Spiel zwischen Kareth-Lappersdorf und Cham endete 0:0. Zuvor hatten Chams Andreas Kussinger und Jonathan Auburger den Siegtreffer auf dem Fuß, jedoch versagten vorm Tor die Nerven. Mit einem Sieg und einem Unentschieden triumphierte der Stützpunkt Cham im Vergleich der 2004er mit vier Punkten. Dahinter rangierte Kareth mit zwei vor Schwarzenfeld mit einem Punkt.

Direkt im Anschluss stand der Wettkampf des Jahrgangs 2002 am Programm. In der ersten Begegnung musste der Stützpunkt Cham gegen Kareth-Lappersdorf in letzter Sekunde eine 0:1 Niederlage hinnehmen. Langezeit zum Trübsal blasen blieb jedoch der Truppe um die Stützpunkttrainer Andreas Klebl und Michael Karl nicht. Gleich im zweiten Spiel wartete der Stützpunkt Schwarzenfeld. Hier gingen die Chamer durch einen Treffer von Alexander Dietl mit 1:0 in Führung. Wenig später wurde Hansi Liebl im Schwarzenfelder Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Dietl souverän zum 2:0. Fünf Minuten vor Spielende schaffte Schwarzenfeld noch den 1:2 Anschluss, doch für einen Punktgewinn reichte es nicht. Im letzten Spiel zwischen Kareth-Lappersdorf und Schwarzenfeld siegten die Hausherren mit 1:0, was ihnen den Turniersieg einbrachte. Dahinter rangierte Cham mit vier Punkten vor dem Stützpunkt Schwarzenfeld.

„Es war ein guter Vergleichswettkampf, wo viele Spieler ihre Leistung in Bezug auf die Regionalauswahl bestätigten konnten und auch der ein oder andere Neue auffiel“, sagte DFB-Stützpunkt-Koordinator Antonio Di Salvo nach dem Turnier. Für den Stützpunkt Cham sagte Trainer Andreas Klebl: „Uns kommt es nicht auf das Ergebnis an, sondern auf die Entwicklung der Spieler. Besonders der Jahrgang 2002 zeigte sich enorm verbessert im Gegensatz zum Vergleich im Herbst.“