Der JFV Taunusstein im Corona-TÜV

Welche Einschnitte bringt die Coronavirus-Krise für Ihren Verein?

Wie alle anderen Vereine auch ist bei uns der Trainings- und Wettkampfbetrieb eingestellt.

Wird aktuell in Ihrem Verein noch Sport getrieben?

Nein.

Gibt es Veranstaltungen, die ausfallen?

Die geplante Turnierfahrt nach Belgien ist abgesagt worden.

Was glauben Sie, wie es in den kommen Wochen weitergehen wird?

Die Perspektive ist unklar: Wird die Runde ordentlich, aber verspätet zu Ende gespielt? Wird das Ergebnis der Hinrunde als Saisonergebnis gewertet? Werden "Jugendspieltage" wie in F- und G-Jugend eventuell auch für A- bis D-Jugend mit mehreren verkürzten Matches gespielt, um die Saison formal komplett zu Ende zu bekommen?

Wie nutzen Sie im Vorstand/Verein diese Zeit?

Alle haben andere Sorgen.

Was war vor der Coronavirus-Krise die größte Sorge in Ihrem Verein?

Wir lebten im Paradies. Vielleicht hatten wir etwas wenig Geld und fehlende Trainer.

Erwarten Sie, dass Ihr Verein durch die Krise in seiner Existenz gefährdet ist oder sogar ein Gewinner sein könnte?

Wie ein Gewinner dieser Krise aussehen könnte, kann ich mir nicht vorstellen. Wir hoffen natürlich, dass unsere D-Jugend den praktisch sicheren Aufstieg in die Gruppenliga nicht noch versagt bekommt. Dann wären wir sicher ein Verlierer der Krise, denn seit drei Jahren basteln wir an diesem für uns strategisch wichtigen Erfolg, der nun durch totale Dominanz in der Liga vor der Tür steht.

Die Fragen beanwortete Matthias Mayer, 1. Vorsitzender des JFV Taunusstein.