"Der FVM ist meine Heimat"

Im Sommer 2014 machte Hodzic den Schritt vom FVM in Richtung Südbaden, um beim SV Niederbühl als Spielertrainer zu wirken. "Es war eine gute Erfahrung, ich würde den Schritt wieder wagen. Als Trainer sieht man alles ein bisschen anders und dieser Blickwinkel war besonders für mich, sehr hilfreich", so der Stürmer über die vergangenen Monate mit einigen Aufs und Abs. "Wir hatten dieses Jahr mit vielen Problemen zu kämpfen, über Monate hinweg hatte man um die 5 Leute im Training. Dies merkte man dann auch bei den Ergebnissen, mein letztes Spiel als Trainer war dann in Staufenberg. Am Dienstag analysierten wir die Situation und trennten uns einvernehmlich, nach der Saison wollte ich sowieso wieder in den Kreis Karlsruhe zurück kehren."

Dies passiert nun bereits in der Winterpause, wenn es zurück an alte Wirkungsstätte geht: "Ich hatte paar interessante Anfragen, die mich auch wirklich gereizt hätten! Am Ende waren es zwei Vereine - ich entschied mich gegen den höheren Aufwand und für die Heimat. Die Mannschaft hat Potenzial und kann in den nächsten Jahren oben mitspielen. Der FV ist eine Herzensangelegenheit und mit meinem zukünftigen Coach Rohde sollte ich mich auch gut verstehen. Wie gesagt der FVM ist meine Heimat." Das erste Ziel hat Hodzic bereits: Er will in der Halle mitspielen dürfen, erklärt er augenzwinkernd.

Anschließend hat der Angreifer, der noch bis zum 31. Dezember in Niederbühl Spieler ist, den Anspruch sich einen Platz in der ersten Elf des FVM zu erarbeiten. "Der FV steht ja im Moment super da und hat alle Erwartungen übertroffen. Da ich immer ehrgeizig bin würde ich gerne die Top fünf auswählen, aber das wird ein extrem schweres Unterfangen. Für mich persönlich: ich will ich mich an die Liga gewöhnen und das bestmögliche herausholen, dann schauen wir was noch geht."