2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Alexander Zott und der TSV Dinkelscherben müssen den bitteren Weg in die Kreisliga antreten.  Foto: Andreas Lode
Alexander Zott und der TSV Dinkelscherben müssen den bitteren Weg in die Kreisliga antreten. Foto: Andreas Lode

Der Abstieg hat verschiedene Ursachen

Nach 18 Jahre muss der TSV Dinkelscherben zurück in die Kreisliga

TSV Dinkelscherben

Fazit In die Saison 2015/16 war der TSV als Absteiger Nummer eins gestartet und belegte am Ende einen sensationellen dritten Platz. Diesmal war es genau umgekehrt. Eigentlich hatte man den Lila-Weißen ziemlich viel zugetraut. Die Umgruppierung in den Süden und eine beispiellose Verletzungsserie waren jedoch die Ursachen dafür, dass der TSV nach 18 Jahren auf schwäbischer Ebene wieder in die Kreisliga zurück muss. Nach sechs Punkten aus den ersten elf Spielen musste Trainer Christian Ludl gehen.
Punkte/Tore 19 Zähler und 30:69 Tore – nur Schlusslicht Schwabegg hat weniger Punkte, weniger Tore geschossen und mehr kassiert.
Der höchste Sieg 4:1 bei DJK Ost Memmingen, 3:0 gegen SV Schwabegg.
Die höchste Niederlage 0:6 beim VfB Durach.
Die meisten Spiele Maximilian Micheler und Dominik Mayr (je 28), Simon Motzet und Christoph Girr (je 27).
Die meisten Tore Patrick Wolf, der lediglich in 18 Spielen zum Einsatz kam, war mit sechs Treffern bester Torschütze. Der abgewanderte Hakan Avci (4) und der zur Winterpause gekommene Thomas Kubina (3) folgten. So wird klar, wo das Hauptproblem lag.
Die meisten Vorlagen Cosmin Uilacan (5).
Eingesetzte Spieler 30, davon 14 unter zehn Spielen.
Böser Bube Dominik Mayr sah einmal Rot und musste dreimal mit Ampelkarte vom Feld. Auch Julian Kugelbrey musste mit Rot vorzeitig zum Duschen.
Zuschauer/-schnitt 2410/160

Aufrufe: 05.6.2017, 11:17 Uhr
Augsburger Landbote / Oliver ReiserAutor