2024-05-22T11:15:19.621Z

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„Den Karren gemeinsam aus dem Dreck ziehen“

Am Sonntag rutschte Rhenania Richterich auf den letzten Tabellenplatz ab. „Das ist eine prekäre Lage“, sagt Trainer Marcel Herzog, auch, weil ihm zuletzt meist „nur sieben, acht Spieler aus einem 23er-Kader zur Verfügung“ standen.

Um seinen Job fürchtet Herzog nicht. „Die Situation ist ganz klar besprochen. Ich bin der Letzte, der an seinem Stuhl klebt, aber wir wollen den Karren gemeinsam aus dem Dreck ziehen.“ Er verdeutlicht: „Auch der Vorstand weiß, dass es nur schwer machbar ist, ohne Spielermaterial zu punkten.“ Das führte so weit, dass zuletzt so viele Akteure aus der 2. Mannschaft hochgezogen werden mussten, dass diese ein Spiel absagen musste.
Doch Herzog hat auch ein Aufbäumen in und rund um den Verein, der einst in der Verbandsliga spielte, wahrgenommen: „Es engagieren sich einige Leute wieder, denen dieser Traditionsklub am Herzen liegt. Wir sind bereit, sechs bis acht Spieler im Winter davon zu überzeugen, zu uns zu wechseln.“ Drei davon stehen schon offiziell fest: Jan Wulf (KBC III), Blessing Kissi (Arm. Eilendorf) und Youssef Klabi (Inde Hahn). Ein Heimsieg gegen Lichtenbusch (16.12.) ist jedoch Pflicht, um noch einmal durchzustarten.
Aufrufe: 04.12.2018, 15:00 Uhr
kte | AZ/ANAutor