Dafür ist aber eine gesunde Einstellung notwendig, die Bühler von seinen Fußballern wieder einfordert. Die drei Niederlagen vor der Winterpause hat dem einen oder anderen Spieler hoffentlich zu denken gegeben, wünscht sich Bühler. "Sie müssen gemerkt haben: Es geht nicht einfach so, es läuft nicht von selbst." Denn aus seiner Sicht ist es mitunter die Überheblichkeit gewesen, weshalb die Alsheimer als Spitzenreiter die drei Peliten in Serie kassierten. "Als wir ein paar Punkte vorneweg waren, wurde schon von der Meisterschaftsfeier gesprochen", skizziert Bühler.
Zwei Abgänge, ein Neuer
Das Ziel sei es nun, bis zum Ende der Saison an den Aufstiegsplätzen dranzubleiben. Und obwohl es durch die lange Pause schwierig sei, die Stimmung hochzuhalten, ist Bühler bezüglich des Spiels gegen Flomborn II optimistisch. Und sollte dort ein Erfolgserlebnis rausspringen, dann sei auch am Montag um 17 Uhr gegen Spitzenteam TSG Bechtheim alles drin.
Jedoch muss er sich überlegen, wie er sein Team in vorderster Front aufstellt. Weil der erfahrene Stürmer Stefan Bönisch fehlt und zudem mit Jan Best und Francisco Santos zwei Fußballer aufgehört haben, besitzt Bühler einen kleineren Kader. Darüber äußert sich der Trainer etwas betrübt. "Ich bin enttäuscht darüber, dass man sich während der Runde so verabschiedet." Immerhin hat er mit Edgar Lübrecht, der von Rhenania Rheindürkheim zurückkehrte, einen Neuzugang an Bord.
Topspiel in Gundersheim
Am Mittwoch um 19.30 Uhr kommt es in der C-Klasse Alzey-Worms zum Duell zwischen TuS Biebelnheim II und dem SV Pfeddersheim II. Der VfL Gundersheim II bestreitet dann am Donnerstag um 19.30 Uhr das Topspiel gegen die TSG Bechtheim.