2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Mit einer gescheiten Wintervorbereitung soll das vor Saisonbeginn gesetzte Ziel (Rang sechs) gelingen.
Mit einer gescheiten Wintervorbereitung soll das vor Saisonbeginn gesetzte Ziel (Rang sechs) gelingen. – Foto: André Nückel

Wintercheck Rhenania Rheindürkheim II

WINTERCHECK C-KLASSE WORM SÜD +++ Ziel bleibt weiterhin Platz sechs +++ Zwei Neuzugänge verstärken die Rhenania im Winter

Unterm Strich zufrieden

Manuel Bühler hatte sich mit seinem Team vor der Saison das Ziel gesetzt, die Spielzeit auf Rang sechs zu beenden. Momentan befinden sich die Rheindürkheimer einen Platz unter ihrer Zielsetzung, trotzdem ist der Trainer mit der Hinrunde zufrieden. "Dadurch, dass wir Verletzte hatten und dass Woche für Woche andere Spieler auf dem Platz standen, ist unsere Tabellenlage schon zufriedenstellend. Den Rückstand auf unser Ziel wollen wir in der Rückrunde selbstverständlich wieder wegbügeln", gab der 32-Jährige zu. In den letzten vier Begegnungen ging die Rhenania jeweils als Sieger vom Platz, konnte sich gemütlich in das obere Mittelfeld einnisten.


Wintervorbereitung soll Früchte tragen

Bereits Ende Februar geht es für Bühlers Truppe gegen die Kickers aus Worms wieder los. Um sich auf dieses und auch auf die darauffolgenden Spiele vorzubereiten hat er sich für die Winterpause viel einfallen lassen. "Wir werden an unterschiedlichen Hallenturnieren teilnehmen, ein kleines Trainingslager organisieren und auch hier und da laufen gehen", kündigte er an. An der Vorbereitung sollen u.a. auch die beiden Neuzugänge Christopher Röder (Germania Eich II) und Daniel Bless (Rheingold Hamm) teilnehmen. Von den beiden Jungs erhofft sich Bühler einiges: "Sowohl Christopher als auch Daniel zeigen sehr viel Potenzial. Daniel ist ein Stürmer mit sehr viel Qualität, der in beiden Mannschaften eingesetzt werden kann. Wir freuen uns auf ihr Kommen."


"Mit den häufigen Spielabsagen muss man halt leben"

Der ehemalige Alsheim-Coach Bühler erinnert sich zurück an die vorherige Saison, wo sein Team aufgrund der Witterungsbedingungen und anderen Absagen "praktisch vier Monate" spielfrei blieb. Auch in der laufenden Spielzeit sei es ein Problem, allerdings sei das in der Liga "nichts Neues", es würde lediglich den Spielrhythmus beeinträchtigen. Der Rheindürkheimer Trainer wolle sich davon aber nicht beeinflussen lassen, mit den häufigen Spielabsagen müsse man halt leben, sich beschweren bringe nichts.

Aufrufe: 07.1.2020, 16:00 Uhr
Ernest De ChamprisAutor