2024-04-30T13:48:59.170Z

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Im Duell mit Mechtersheim (rechts) möchte der SV Gonsenheim (links) die Oberhand behalten. F: Sans
Im Duell mit Mechtersheim (rechts) möchte der SV Gonsenheim (links) die Oberhand behalten. F: Sans

Das Ziel: Rang 13

SV GONSENHEIM Gegner Mechtersheim zu Hause seit Monaten sieglos

Gonsenheim. Die Lage ist prekär, weil die Saison eine außergewöhnliche ist. In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar drohen sechs Absteiger. Die 19er-Klasse soll eigentlich um ein Team reduziert werden, vier Aufsteiger gibt es, zwei bis drei Absteiger aus der Regionalliga erscheinen realistisch. Abhängig auch von den Aufstiegsspielen, könnte Rang 14 zum Ligaverbleib genügen.

Keyhanfar-Elf muss zwei Plätze gutmachen

Um sicher zu gehen, müsste der SV Gonsenheim (15.) jedoch noch zusätzlich zwei Teams der Kategorie Morlautern, Pfeddersheim, Mechtersheim oder Diefflen hinter sich lassen. Es stehen Wochen der Wahrheit an. Bevor es am Stück gegen vier Teams aus dem oberen Drittel geht, spielen die Gonsenheimer erst in Mechtersheim (Samstag, 15.30 Uhr) und dann gegen Pfeddersheim (18.3.). „Wir wissen, was auf uns zukommt, und werden unser Bestes tun, um das Maximale rauszuholen“, kündigt Trainer Babak Keyhanfar an, „aber wir werden nicht 13 Spieltage vor Schluss schon das Finale ausrufen.“ Es gilt, positiv zu bleiben und das richtige Maß an Druck auf die junge Mannschaft wirken zu lassen. Rang 13 ist das erklärte Ziel. „Aber Horror-Szenarien ausmalen hemmt auch“, betont der 32-Jährige.

Die Pfälzer sind seit sieben Spielen unbesiegt, warten aber seit Oktober auf einen Heimerfolg. An der guten individuellen Qualität von Thorsten Ullemeyer („einer der besten Innenverteidiger der Liga“) hinten bis Neun-Tore-Mann Eric Veth vorne hat sich seit Rang vier in der Vorsaison kaum etwas geändert. „Ein starker Gegner, aber für uns schlagbar“, hält Keyhanfar fest. Die „schlechte“ Partie gegen Karbach (0:2) wurde aufgearbeitet, Kameradschaftspflege und intensives Training sollen helfen, an die starke Vorbereitung anzuknüpfen. Damir Bektasevic ist nicht mehr gesperrt, dafür fehlen Johannes Gansmann (Bänder lädiert) und Max Kimnach (Grippe).



Aufrufe: 08.3.2018, 16:00 Uhr
Torben SchröderAutor