2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Das ist die persönliche Top-Elf von Marius Krausel

FuPa Niederrhein präsentiert die Top-Elf von Marius Krausel, 1. FC Kleve

Im Format "Meine Top-Elf" haben die Akteure am Niederrhein die Möglichkeit, ihre persönliche Auswahl mit den Legenden der eigenen Laufbahn auf FuPa zu präsentieren. Zum festen Inventar des 1. FC Kleve gehört Marius Krausel, der in seiner persönlichen Lieblingsmannschaften nicht nur Vereinslegenden aufzählt, sondern auch Legenden zu berichten hat.

Torhüter:
Patrick Kleintjes (1. FC Kleve): „Der Lattenmann“. Aus gesundheitlichen Gründen leider immer nur die Nummer zwei gewesen. Diese Aufgabe nahm er allerdings gerne an. Aber, wenn er mal ranmusste, war er zuverlässig und ein starker Rückhalt, außer beim Spiel in Duisburg. Er hatte dem Schiedsrichter wahrscheinlich mehrere Kisten ausgegeben oder ihm gedroht, von der Tribüne zu werfen.

Abwehr:
Dano Evrard (1. FC Kleve): „Evra/ 1,72“. Ich glaube, er hat noch keinen Pressball verloren. Eher würde er sich den Zeh abschneiden, als zurückzuziehen. Lunge wie ein Pferd, obwohl er sich Vortags eine BigBox Marlboro reingepfiffen hat. Bis heute noch ein Dauerläufer auf der linken Bahn.

Jens Stein (1. FC Kleve): „Stoni“. Als ich aus der Jugend kam, war er Ende 30 und trotzdem schneller als ich. Wahrscheinlich auch heute noch. Teilweise kam er dann auch direkt von der Fete zum Treffpunkt und lieferte ab. Er brachte mir bei, dass große Biere deutlich leckerer sind. Außerdem hatte er immer eine gekühlte Kiste Multivitaminsaft im Auto.

Timo Stock (1. FC Kleve): „Stocki“. Er hat mal gegen den großen FC Schalke genetzt und sämtliche Feiereien mitgenommen. Es war nicht unüblich, dass er nach einem Training auch mal bis morgens in der Kabine saß. Großer Lehrer, der sooooooo gerne küsst! Heute ist er drei Tage älter und besinnt sich auf seine 5-köpfige Familie.

Mittelfeld:
Thomas Karcz (1. FC Kleve): „Selbsternannter Xavi, Lauch“. Hätte auf jeden Fall eine Liga höher gespielt, wenn er sich ein wenig auf den Fußball konzentriert hätte und nicht nur auf Eistee, Cola und Fast Food. Absolut super Fußballer, dennoch hat er sich mindestens einemal JEDEN Muskel im Körper gezerrt oder gar gerissen. Teilweise an Genialität nicht zu überbieten, aber leider foul wie Karin Ritter.

Umut Akpinar (1. FC Kleve): „Legende, Mitspieler, Coach, Mister Kleve“ - Mehr muss hier nicht stehen, außer, dass er mir wahrscheinlich mit 99 noch davonlaufen würde. Aber immerhin würde er sofort mit mir in den Krieg ziehen. Zitat Ende.

Fabian van Beusekom (1. FC Kleve): „Bausa“. Ihn kenne ich schon seit meiner Kindheit. Es fing alles im Tigerenten- Club an. Er schoss mal mit Materborn gegen uns ein Traumtor. Der Platz dort war schon immer schlecht. Anschließend wechselte er zu uns und läuft meist mehr Haile Gebrselassi. Sein Lieblingsgegner ist übrigens GSV Moers. (Ironie, lacht)

Patrick Znak (1. FC Kleve): Griechischer Wein“. Menschlich und sportlich absolut angesagt. Leider, sportlich gesehen nicht so treu wie ein Pelikan. Mein altvertrauter Sitznachbar, Altenpfleger, Tattooobjekt, Saunagänger und baldiger Mitdreißiger darf bei der Auflistung auf jeden Fall nicht fehlen.

Angriff:

Christian“ Theo“ Klunder (1. FC Kleve): „Theo“. Das Kopfballungeheuer. Kaum ein Gegenspieler hatte in der Luft Chancen. Außerdem hat Theo auf netter und sympathischer Art immer Diskussionen mit dem Schiri. Bis heute setzt er seine zarte 65 Kilo Sonntag für Sonntag ein. Menschlich und sportlich für jede Mannschaft eine Bereicherung. PS: Meist einer, der die Kabine dann abschließt.

Dennis Kalkes (1. FC Kleve): „Kalli/ Calicardo“. Genie und Wahnsinn liegen einige Zentimeter nebeneinander. Entweder er läuft zwölfmal auf das Tor zu und hat plötzlich drei Beine oder er pfeffert dem Torhüter die Bälle aus sämtlichen Positionen um die Ohren. Mister Beini auch genannt. Vermutlich mehr Tunnel verteilt, als der gesamte restliche Niederrhein gemeinsam. Aufgrund von sportlichen und menschlichen Aspekten darf auch er hier nicht fehlen.

Albert Berisha (1. FC Kleve): „Ghandi“. Ein paar fruchtbare Jahre habe ich mit ihm erlebt. Sämtliche gemeinsame Fahrten endeten im Kioskbesuch. Nach und nach wurde er dann leider zum Wandervogel. Dennoch ein feiner Kerl, der seine fußballerischen Qualitäten meist woanders ließ. Setzt jetzt Prioritäten auf Familie und Arbeit. Wurde dann auch Zeit.

Zur Person:

Marius Krausel ist beim 1. FC Kleve II eine echte Konstante und spielt seit Jahren auf höherklassigem Niveau für den aktuellen Bezirksligisten. Er sagt über seine Elf: „Nach über zehn Jahren Seniorenfußball habe ich einige Spieler kennenlernen dürfen. Gerne würde ich mit 20 Spielern spielen. Ich hoffe, es kommen noch einige Jahre mit einigen neuen, guten und sympathischen Spielern hinzu. Eigentlich gehören hier noch weitere Spieler wie Rene Timmer, Daniel Herzel, Simon Olfen, Martin Menting, Domme Weber, Sebastian Kaul, Fabio Forster und, und, und hin. Aber mit mir auf der Ersatzbank wird es auch gemütlich (lacht).“

Möchtest Du ebenfalls Deine Top-Elf vorstellen? Dann klicke hier, um die Maske zu erhalten. Anschließend bitte ausfüllen und uns per E-Mail an fupa@rp-digital.de zuschicken.

Aufrufe: 011.5.2020, 21:00 Uhr
André NückelAutor