Daniel Saleh neuer Sportlicher Leiter beim SC Waldniel

Das Ziel, das der SC Waldniel mit der Verpflichtung verfolgt, dürfte klar sein. Denn der Klub verfügt über ein sehr ordentliches Potenzial, und von seinen Stationen bei den VSF Amern, der DJK/VfL Giesenkirchen und beim 1. FC Viersen weiß Saleh, wie man diese Potenziale freilegt. "Der SC Waldniel ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich habe hier das Fußballspielen gelernt und wohne zudem inzwischen wieder in Waldniel", erklärt Saleh, dem man den Tatendrang schon anmerkt.

Führungsriege seit 2019 im Amt

Seit der Saison 2019/20 besteht der Vorstand des SC Waldniel aus Christian Reiners (Vorsitzender), Sebastian Kellers (stellvertretender Vorsitzender), Dustin Hirsch (Geschäftsführer) und Markus Scholzen (Schatzmeister). Parallel traten Tobias Reichardt und Michael Holthausen ihre Aufgabe auf der Trainerbank der Ersten Mannschaft an, im zweiten Jahr gelang der Aufstieg aus der Kreisliga A in die Bezirksliga. Die Mannschaft startete gut in die Saison und feierte die Herbstmeisterschaft, die dann letztendlich, trotz des coronabedingten Saisonabbruchs, auch zum souveränen Bezirksliga-Aufstieg führte. In der Bezirksliga startete die Mannschaft erwartungsgemäß mit einigen Siegen und einigen Niederlagen. Nach einer Eingewöhnungsphase startete eine Siegesserie. Der Aufschwung wurde leider wieder einmal durch den Saisonabbruch in Folge der Corona-Pandemie gestoppt. Trotz der vielen verletzungsbedingten und langwierigen Ausfälle in der Hinrunde der Saison 2021/22 erzielte die Mannschaft einen soliden Mittelfeldplatz.

Drei Seniorenteams gemeldet

Der Verein besitzt drei Seniorenmannschaften, wobei die Erste Mannschaft in der Bezirksliga, die Zweite Mannschaft in der Kreisliga B und die Dritte Mannschaft in der Kreisliga C spielt. Erwähnenswert ist, dass die Zweite Mannschaft seit zwei Jahren unter Trainer Michael Moll zu den Spitzenmannschaften der Kreisliga B gehört. Der Verein ist stolz auf seine Jugendarbeit und besitzt mit 17 Jugendmannschaften ein solides Fundament. Ein Ziel ist es, möglichst viele Jugendliche in den Seniorenbereich zu überführen, was in den vergangenen Jahren sehr gut gelang. Ein Problem des Vereines stellen die mangelnden Trainingsmöglichkeiten dar, die aus der Unbespielbarkeit des Aschenplatzes resultieren. Angestrebt ist ein Umbau des Aschenplatzes in einen Kunstrasenplatz. Eine Realisierung des Vorhabens ist bis Ende 2023 angestrebt. Es scheint also, dass auf Saleh eine spannende Aufgabe wartet, die ihm viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet.