2024-05-10T08:19:16.237Z

Pokal

Dammann gegen Nils Petersen

DFB-Pokal: Fußballer aus Stade bekommt es mit Freiburgs Stürmer zu tun.

Natürlich hätten sich Fabio Dammann und seine Mitspieler beim Fußball-Oberligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst den FC Bayern München oder ein Stadtderby gegen den Hamburger SV gewünscht.

Aber auch mit dem SC Freiburg geben sie sich in der ersten Runde des DFB-Pokals zufrieden. „Freiburg ist genial“, sagt Dammann. Der Innenverteidiger aus Stade trifft mit seiner Mannschaft am kommenden Sonntag (14.30 Uhr) auf den Bundesliga-Absteiger. Als Gewinner des Hamburger Oddset-Pokals hatte sich BU für den Wettbewerb qualifiziert.

Seit Tagen, erzählt der 21-Jährige, sei die Vorfreude im Team und bei ihm selber zu spüren. „Für mich ist das ein Traum.“ Und es kommt noch besser: Dammann, der im ersten Oberliga-Saisonspiel auf der Bank saß, wird wohl von Beginn an spielen. Sein Gegenspieler: Stürmer Nils Petersen, der mit vier Treffern an den ersten beiden Zweitliga-Spieltagen unterstrich, wozu er fähig ist. „Ich schaue mir noch einige Videos von ihm im Internet an“, sagt Dammann.

Hoffnungen aufs Weiterkommen machen sie sich beim Fußballzwerg aus Hamburg nicht. „Wer der Favorit ist, das ist klar“, sagt Dammann, dessen ganze Familie samt Vater und Ex-Pauli-Profi Dirk Dammann im Edmund-Plambeck-Stadion in Norderstedt zuschaut. Freikarten, erzählt Fabio Dammann, gab es für jeden Spieler nur eine. Bleibt noch die Frage nach dem Trikottausch. Da hätten einige Mitspieler schon Ansprüche angemeldet, erzählt Dammann. So wolle sich Stürmer Janis Korczanowski das Oberteil von Petersen krallen. Dammann selber will sein eigenes Trikot lieber behalten. (tim)

Informationen zum Ticketverkauf gibt es im Internet unter www.hsv-bu.de

Aufrufe: 06.8.2015, 19:37 Uhr
TAGEBLATT/Tim ScholzAutor