2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der CSC ließ Velbert nicht durch. F: Jochen Classen
Der CSC ließ Velbert nicht durch. F: Jochen Classen

CSC überrascht in Velbert

Außenseiter dreht die Partie in der zweiten Halbzeit zum 3:1

"Ich will ehrlich sein: Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir alle drei Punkte mitnehmen", sagte Trainer Peter Radojewski, Trainer des Fußball-Oberligisten Cronenberger SC, am Sonntagnachmittag nach dem 3:1 (0:1)-Coup bei der Spielvereinigung Velbert.

Der Coach hatte im Vorfeld der Partie personell und auch mit Blick auf das System umgestellt. In einem defensiven 4-3-2-1 sollte die Null stehen. Umso bemerkenswerter, dass die Cronenberger nicht auseinander fielen, obwohl der Matchplan nach dem 0:1 durch Niklas Andersen nach sechs Minuten schon hinfällig war.

Der CSC behielt die Ordnung und lauerte auf Konter. In der ersten Hälfte noch zu fahrlässig, machten es die Gäste in der zweiten Hälfte besser: Zunächst verwandelte Marvin Mühlhause einen Elfmeter (67.), danach zeigte Kabiru Hashim Mohammed seine Klasse. "Mo ist sehr schnell und ich habe immer gesagt, dass er den Unterschied machen kann. Heute hat er genau das getan", war Radojewski merklich stolz auf seinen Schützling, der im Sommer aus der Kreisliga vom TSV Union Wuppertal verpflichtet wurde und heute einen Doppelpack erzielte (84./87.).

Als Erfolgsrezept machte Radojewski außerdem den absoluten Willen und die Laufbereitschaft aus. Cronenberg bleibt zwar Vorletzter, die Mannschaften im Tabellenkeller rückten aber enger zusammen.

In einer Woche empfängt der CSC nun den Tabellenführer TuRU Düsseldorf. Anpfiff ist um 15 Uhr an der Hauptstraße.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 01.10.2017, 21:06 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Julian SchumacherAutor