2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
– Foto: Pressefoto Eibner

Corona-Fall bei nächstem MSV-Duisburg-Gegner

3. Liga: Die SG Dynamo Dresden erwartet mit großen Personalsorgen den MSV Duisburg.

Dynamo Dresden sieht dem Aufeinandertreffen mit dem MSV Duisburg (Samstag, 14 Uhr) mit großen Personalsorgen und einem Corona-Fall entgegen. Die Durchführung der Partie soll aber laut Angaben des Vereins nicht gefährdet sein.

  • Corona-Fall in Dresden - Spiel nicht ausfallgefährdet
  • SGD muss insgesamt auf zehn Akteure verzichten
  • MSV-Stürmer wieder einsatzbereit

Der routinemäßige Corona-Schnelltest am Dienstag hielt eine unangenehme Überraschung für die Elbstädter bereit. Der 19-jährige Angreifer Ransford-Yeboah Königsdörffer erhielt ein positives Ergebnis und begab sich umgehend in häusliche Quarantäne. „Mir geht es den Umständen entsprechend gut, fühle mich derzeit aber schlapp und müde. Ich hoffe, dass der Verlauf ein milder bleibt und werde der Mannschaft in den kommenden zwei Wochen von zu Hause aus die Daumen drücken“, ließ Königsdörffer über die Homepage des Vereins mitteilen.

Lazarett wird größer

Somit muss die SGD auf insgesamt zehn Spieler verzichten: Robin Becker (Kreuzbandriss), Marco Hartmann (Knie-OP), Patrick Weihrauch (Sprunggelenks-OP), Leroy Kwadwo (Muskelfaserriss), Patrick Wiegers (Kreuzbandriss), Maximilian Großer (Knieprobleme), Heinz Mörschel und Jonathan Meier (beide Muskelfaserriss) und Sebastian Mai (fünfte gelbe Karte) stehen Dynamo-Coach Markus Kauczinski nicht zur Verfügung.

Nach zuletzt zwei Niederlagen und einem Remis stottert der Aufstiegszug in Dresden aktuell ein wenig. In Kombination mit den nun bekannten Ausfällen eröffnet sich für den MSV die Chance, einen weiteren Schritt von den Abstiegsrängen zu machen, bevor in der anstehenden Englischen Woche der 1. FC Kaiserslautern und der SV Wehen Wiesbaden auf die Meidericher warten. Diese können sich derweil über die Rückkehr von Vincent Vermeij freuen, der bereits am vergangenen Wochenende etwas überraschend von Zebra-Trainer Pavel Dotchev in den Kader berufen wurde und kurz vor dem Schlusspfiff sein Comeback feierte.

Aufrufe: 014.4.2021, 13:41 Uhr
Marcel EichholzAutor