Coach Feuerriegel freut sich auf Austausch mit Sasa Pinter

Der Bremer SV II wird vom Sofa aus Meister der Kreisliga A, da die letzten beiden Gegner nicht antraten. Trainer Feuerriegel betont allerdings, dass die Meisterschaft nicht aus den letzten beiden Spielen resultiert, sondern aus einer Leistung über die gesamte Saison hinweg, denn mit lediglich 4 Niederlagen sei die Meisterschaft verdient an die Mannschaft gegangen, die Kontinuität gezeigt hat. Unter dem Trainergespann Feuerriegel/Vieweg steigen die „Underdogs“, wie sie sich selber nennen innerhalb von 4 Jahren zum 3. Mal auf.

Der Schlüssel liegt in der Wiederholung betont das Trainerteam im Interview auf der Vereinshomepage des Bremer SV. Außerdem sollte der Spaß nicht zu kurz kommen. Die Umsetzung führt Feuerriegel auf die Arbeit des Trainergespanns zurück, indem Vieweg durch seine Art eine Wohlfühlzone für die Spieler schafft, kompensiert er die durch Feuerriegel bewusst gewählte Distanz, um als „Leader“ wahrgenommen zu werden. Ausruhen wollen sich die „Underdogs“ auf ihrem Erfolg jedoch nicht, obgleich die damalige Zielsetzung erreicht ist. Das Konzept der Wiederholung soll fortgeführt werden und somit der Klassenerhalt gesichert werden.

Für dieses Ziel arbeitet das Trainerteam schon jetzt, denn durch Neuzugänge soll das Sportliche Niveau angehoben werden. Dafür möchten die „Underdogs“ weiterhin erfolgreich im Austausch mit der ersten Mannschaft zusammen arbeiten, die sich nun allerdings erst einmal selbst finden muss, denn mit dem neuen Trainer Sasa Pinter arbeitet das Team mit jemanden, der laut Feuerriegel Kompetenz, Erfahrung und den Fußball an sich, schon im simplen Erscheinen ausstrahlt.

Auch auf anstehende Fachsimpeleien würde sich Feuerriegel freuen. Insgesamt sei der Verein gut aufgestellt betont der „Underdog“-Trainer, da sowohl im Herren- als auch im Frauenfußball tolle Spieler und Spielerinnen sowie Trainerteams ihre Arbeit leisten.

Im Jugendbereich soll weiter gearbeitet werden, sodass man auch dort zeitnah große Erfolge feiern kann. Besonders lobt der Trainer der zweiten Mannschaft die Vereinsarbeit, sei es in politischer oder sportlicher Richtung.