C-Junioren des SV 09 gewinnen FVM-Pokal

Kreis Berg. Der Bergisch Gladbacher Anhang jubelte bei Abpfiff im Brühler Schlossparkstadion. Mit 2:1 (1:0) schlugen die C-Juniotren von Trainer Dirk Fregin im FVM-Endspiel den FC Wegberg-Beeck und verteidigten damit den Cup aus dem letzten Jahr. „Wir haben die negativen Ergebnisse der letzten Punktespiele ausgeklammert und den Jungs von den tollen Erlebnissen beim Pokalsieg im letzten Jahr erzählt”, sagte Fregin.

Die Motivationsrede kam bei den Spielern an, und nur wenige Minuten nach dem Anpfiff gelang Okan Gölge bereits die 1:0-Führung. Die 09er dominierten weiter, aber Valentin Djaiz konnte zwei große Chancen nicht verwerten. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Wegberger jedoch stärker. Fregin: „Uns war klar, dass wir noch einmal zulegen mussten, um gegen diesen starken Gegner zu bestehen.”

Nach Wiederanpfiff startete der FC jedoch zunächst weiter wütende Angriffe, aber ein Konter von Okan Gölge (42.) brachte das 2:0. Allerdings hielt der komfortable Vorsprung nicht lange, den Wegberg-Beeck konnte bereits drei Minuten später verkürzen. Fortan ging es rauf und runter, ein echter Pokalfight eben. Als endlich der Schlusspfiff ertönte, war der Jubel beim gesamten Bergisch Gladbacher Tross kaum mehr zu überbieten. „Wir haben letztendlich verdient gewonnen, was auch der gegnerische Trainer bestätigte”, sagte Fregin. Als letzte Aufgabe steht nun am kommenden Samstag das Kreispokalfinale für die 09er U15 gegen den SSV Homburg-Nümbrecht auf dem Programm.

Unerwartetes Aus

Lange Gesichter gab es dagegen im Pokalviertelfinale bei den B-Juniorinnen des SV Frielingsdorf. Das Team der Trainer Paul Moraitidis, Nino Herschbach und Frank Schmidt unterlag beim VfR Tüddern völlig unerwartet mit 1:3 (0:1). Es begann schon unglücklich mit einem Eigentor, das Tina Fröhlich nach zehn Minuten unterlief, bevor Tüddern nach der Pause auf 2:0 (48.) erhöhte. Alina Langen (66.) gelang der Anschlusstreffer und die Frielingsdorferinnen drängten vehement auf den Ausgleich. In den Schlussminuten warfen sie alles nach vorne und fingen sich dann in der Nachspielzeit noch ein Kontertor ein. Das erhoffte Heimspiel im Halbfinale gegen den 1. FC Köln fällt damit ins Wasser.