2024-05-29T12:18:09.228Z

Ligabericht

Brekendorfer Energieleistung sichert einen Punkt

Rotenhof gewinnt Derby gegen Rieseby/Waabs 3:1

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Auch die zweiwöchige Pause konnte die Verbandsliga-Fußballerinnen des TuS Rotenhof nicht von ihrem Erfolgsweg 2014 abbringen. Im Kreisderby gegen die SG Rieseby/Waabs fuhr die Mannschaft von Trainer Dennis Rechner drei weitere Punkte ein und hat nun 28 Zähler auf dem Konto.
Im Kellerduell gegen den Heider SV gelang dem Brekendorfer TSV hingegen nur ein Teilerfolg, denn entscheidend vom Tabellenende lösen konnten sich die Brekendorferinnen nicht, und so schweben sie weiterhin in Abstiegsgefahr. Allerdings bewies der BTSV Moral und egalisierte einen 0:3-Pausenrückstand am Ende noch.

Sorgen um den Klassenerhalt müssen sich die Rotenhöferinnen schon lange nicht mehr machen. Gegen die SG RieWa allerdings fiel der 3:1 (2:0)-Erfolg eher in die Kategorie Arbeitssieg. Von Beginn an gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und auf mäßigem Niveau. Auch die frühe Rotenhöfer Führung von Lone Kurbjuhn (10.) änderte wenig am Spielverlauf. Kurz vor Ende der Halbzeit erhöhe Stefanie Skoruppa sogar noch auf 2:0 (39.). ,,Rotenhof hatte uns nur eines voraus: Sie waren zielstrebiger vorm Tor", erklärte SG-Trainer Sven Soll.

Auch in der zweiten Hälfte war das Spiel ausgeglichen. Johanna Nickl erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 2:1 (68.). Das Tor zum 3:1 von TuS-Spielmacherin Maike Koplin war dann die endgültige Entscheidung (80.) zu Gunsten der Gastgeberinnen.

In Brekendorf bedurfte es einer Energieleistung der Heimelf im zweiten Abschnitt, um immerhin noch einen Zähler gegen den Konkurrenten im Abstiegskampf aus Heide zu sichern. Obwohl sie zur Pause scheinbar aussichtslos mit 0:3 im Hintertreffen lagen, gaben sie die Begegnung zu keinem Zeitpunkt verloren und drehten nach dem Seitenwechsel noch einmal mächtig auf. Jana Hamann sorgte unmittelbar nach Wiederanpfiff für neue Hoffnung, als sie auf 1:3 verkürzte (47.). Sandra Staack fachte diese Glut mit ihrem Treffer zum 2:3 weiter an (59.), und in der dritten Minute der Nachspielzeit bewies Annika Freitag Nerven aus Stahl, als sie vom Elfmeterpunkt das Leder zum viel umjubelten 3:3-Ausgleich versenkte.
Aufrufe: 013.5.2014, 18:10 Uhr
SHZ / lzAutor