2024-05-29T12:18:09.228Z

Interview
Dennis Rechner ist mit seinem Team sehr zufrieden. Foto: Müller
Dennis Rechner ist mit seinem Team sehr zufrieden. Foto: Müller

,,22 Punkte müssten reichen"

Rotenhofs Frauen-Trainer Dennis Rechner im Gespräch

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Die Fußballerinnen des TuS Rotenhof starteten schlecht in die Verbandsliga - mit zwei Punkten aus sieben Spielen ging das Team von Trainer Dennis Rechner als Tabellenletzter in die Winterpause. Im neuen Jahr hat die Mannschaft jedoch eine beeindruckende Bilanz hingelegt: 16 Punkte aus sechs Spielen. Damit haben die Rotenhöfer als Tabellensiebte die Rote Laterne abgegeben.

Zuletzt gab es einen 4:2-Sieg gegen den Kreisrivalen Brekendorfer TSV, zu dem Maike Koplin (3) und Lone Kurbjuhn die Treffer beisteuerten. TuS-Coach Dennis Rechner erläutert die Wandlung des einstigen Abstiegskandidaten zu einem Team im gesicherten Mittelfeld.

Nach sieben Spielen war Ihr Team bei zwei Punkten ohne Sieg und damit Tabellenletzter. Was hat dazu geführt?
Es gab eine Reihe von unglücklichen Niederlagen. Die Fitness war nicht optimal. Auch musste ich die Mannschaft kennenlernen und umgekehrt die Mannschaft mich. Das hat gedauert. Als es nicht lief, haben wir versucht, von der Viererkette auf Libero umzustellen. Das hat nicht geklappt und uns Punkte gekostet. Anfangs haben mit den Stürmerinnen Maike Koplin und Inga Claussen wichtige Stammkräfte gefehlt.

Nach der Winterpause ist die Mannschaft in sechs Spielen ungeschlagen. Wie ist das zu erklären?
Wir haben in der Winterpause hart trainiert. Die Trainingsbeteiligung war bei jedem Wetter ganz stark – 14 Spielerinnen und mehr. Konditionell hat sich das Team stark verbessert. Die Viererkette, die wir jetzt wieder spielen, ist sehr stabil geworden. Auch sind wir jetzt in der Lage, einen Rückstand aufzuholen. Die Mannschaft besticht durch eine tolle Moral. Maike Koplin und Inga Claussen sind jetzt ständig dabei und sorgen mit ihren Toren für Siege.

Welchen Platz trauen Sie Ihrer Mannschaft noch zu? Das Ziel bleibt weiter der Klassenerhalt, obwohl wir nach der Winterpause die beste Mannschaft sind. 22 Punkte müssten reichen, um nicht abzusteigen. Wir denken aber nur von Spiel zu Spiel.

Aufrufe: 01.4.2014, 19:20 Uhr
SHZ/Rüdiger MüllerAutor