2024-05-22T11:15:19.621Z

Ligavorschau
Angespannte Gesichter auf und neben der Bank von Ziegelhausen-Peterstal. F: Lörz
Angespannte Gesichter auf und neben der Bank von Ziegelhausen-Peterstal. F: Lörz

"Brauchen noch Punkte"

Ziegelhausen-Peterstal will enttäuschende Runde retten +++ Sonntag gegen Gartenstadt

Gernot Jüllich, Trainer der DJK/FC Ziegelhausen-Peterstal im FuPa-Gespräch zum bisherigen Abschneiden, der Heimaufgabe gegen den VfB Gartenstadt und einem Ausblick auf die neue Saison.

"Wir brauchen noch Punkte, das wissen wir alle im Verein und in der Mannschaft. Dass der VfB Gartenstadt aber ein guter Gegner ist, wissen wir auch. Wir haben in unseren Spielen immer sehr gute Phasen, aber auch Phasen, in denen wir den Gegner zum Toreschießen einladen. Da arbeiten wir die ganze Runde schon dran und haben es nie ganz in den Griff bekommen, hatten aber auch unsere Chancen. Eine Ausnahme waren beide Partien gegen St. Leon, in denen wir komplett chancenlos waren", fasst Jüllich die aktuelle Lage und den bisherigen Saisonverlauf zusammen.

Verein wollte große Fluktuation vermeiden

Es deutet alles darauf hin, dass viele Spieler den Verein verlassen und viele Neue wieder dazukommen. Dies wollte der Klub eigentlich vermeiden. Außer den bereits feststehenden Abgängen Nils Meinfelder und Carsten Klein (beide FC Bammental) will der Fusionsverein noch keine weiteren bekanntgeben. Ebenso unklar ist, ob Jüllich auch in der neuen Saison Trainer auf dem Köpfel sein wird. Der Coach hebt aber hervor, "dass das ein gut geführter Verein ist, der alle Spieler anständig behandelt."

"Nicht gelungen, Ausfälle zu kompensieren"

Die Liste der Verletzten ist sehr lang in Ziegelhausen-Peterstal. Dennis da Silva und Christoph Jüllich haben beide noch nicht spielen können, was für jede Landesliga-Elf ein herber Verlust wäre. "Es waren zu wenige da, wo man sagen kann ´das ist ein richtiger Kern´. Die Spieler, die nicht so weit sind und die, die etwas Hilfe benötigen, haben sich nicht so gefunden. Das ist nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Mannschaft hat immer gekämpft, aber wir sind einfach ein bisschen an unseren Erwartungen gescheitert", resümiert Jüllich.

Knifflige Aufgabe für St. Leon

Spitzenreiter VfB St. Leon erwartet den FV Brühl, der momentan sicher der Angstgegner aller Landesligisten ist. Für den Zweiten aus Viernheim ergibt sich dadurch womöglich die Chance am VfB vorbeizuziehen, allerdings nur wenn die Südhessen ihre Auswärtsaufgabe beim ASV/DJK Eppelheim erfolgreich lösen. Die Mannheimer Vereine aus Wallstadt (gegen Wieblingen), Plankstadt (gegen St. Ilgen) und Ketsch (gegen Dossenheim) haben jeweils zuhause die Gelegenheit, wertvollen Boden im Klassenkampf gutzumachen.

Aufrufe: 014.5.2014, 17:30 Uhr
bzAutor