Blutleere Schapener unterliegen Altenlingen

Schapen – Altenlingen 0:3 (0:3)
Tore: 0:1 Jens Zalter (13.), 0:2 Tim Zevenhuizen (20.), 0:3 Maximilian Veer (Foulelfmeter, 45.). – Rot: Eric Köhler (Altenlingen, 45., Nachtreten). – Zuschauer: 180.
Schapen: Krüssel – Pletnev, Sander, Knoll (73. Bröcker), Schöttmer (66. Prein), Ricker, Brüggemann, Thiel (66. Budde), Vaal, Schröer, Brüning.
Altenlingen: Niemeyer – Friesen, Scheibel, Veer, Felker, Köhler, Ajrich, Zalter (80. Feyerabend), Zevenhuizen (56. Thien), Friedemann (70. Meyer), T. Bönisch.

„Das war eine blutleere und desolate Vorstellung“, scheute Bemboom nach der Partie keine drastischen Worte. Bereits zur Halbzeit war die Partie für die Gäste entschieden. Wieder einmal kassierten die Schapener ein frühes Gegentor – eine abgerutschte Flanke von Jens Zalter landete in der Anfangsviertelstunde direkt im Schapener Gehäuse. „Wir bekommen im sechsten Spiel zum sechsten Mal ein frühes Gegentor“, verstand Bemboom hinterher die Welt nicht mehr. Im Gegensatz zum Sieg in Nordhorn in der Woche zuvor ergab sich Schapen jedoch seinem Schicksal und zeigte keine Reaktion. Tim Zevenhuizen in der 20. Minute und Max Veer per strittigem Foulelfmeter unmittelbar vor der Halbzeit sorgen schnell für klare Verhältnisse. Auch eine rote Karte von Altenlingens Eric Köhler sorgte für kein Aufbäumen.

T. V. Nordhorn - Papenburg 2:3 (1:3)
Tore: 0:1 Björn Bullermann (10.), 0:2 Christoph May (14.), 1:2 Ayhan Acet (37.), 1:3 Eric Bruns (42.), 2:3 Ayhan Acet (69.). – Zuschauer: 120.
Papenburg: Westerhoff – May, Widder, Akkermann (70. Krause-Heiber), Bullermann, H. Sandersfeld, Bruns, Wemken (65. J. Sandersfeld), Nakelski, Landel (86. Ahillen), Richter.

Eine starke Anfangsphase legte den Grundstein für den verdienten Erfolg der Papenburger. Bullermann per direktem Freistoß und May nach Bruns-Vorarbeit sorgten für eine frühe Führung. „Danach sind wir in alte Verhaltensweisen verfallen“, ärgerte sich Coach Thomas Priet nach dem Spiel. Nordhorn kam ran, doch Bruns sorgte für den alten Abstand noch vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel nutzten die Nordhorner die einzige Chance zum eigenen Tor.