2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
F: Novakovic
F: Novakovic

Black Panthers behalten die Nerven

Bielefelder ziehen mit einem 2:0-Erfolg über Köln in das WFLV-Pokalfinale ein

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Die Black Panthers feierten am Samstag den Einzug in das Finale um den WFLV-Futsal-Pokal. Mit einem 2:0-Erfolg über die Futsal Panthers Köln bleiben die Hoffnungen auf den Titelgewinn weiter bestehen. Im Finale trifft das Team um Goran Novakovic nun auf die Bonner Futsal Lions.

Bis zur 14. Minute passierte in der Carl-Severing-Sporthalle 1 so gut wie gar nichts. Während die Kölner versuchten, ständig zu rotieren, wählten die Bielefelder eher die Version Brechstange. Beides führte zunächst nicht zum Erfolg. Neuzugang Nick Mdroeuli gelang dann aber das 1:0, was auch den Halbzeitstand darstellte (14.). Die Kölner waren ziemlich angefressen, und so dauerte die Halbzeitansprache deutlich länger als die vorgegebenen 15 Minuten. Kurios: Die Schiedsrichter wollten die Partie nicht wieder anpfeifen. Verbandsverantwortlicher Sebastian Rauch sorgte für Aufklärung: „Im Futsal werden die Schiedsrichter normalerweise vor dem Spiel bezahlt. Aus irgendwelchen Gründen hat das aber nicht geklappt. Dann überzieht Köln die Halbzeit und dazu noch das Gemecker beider Teams während der ersten 20 Minuten. Jetzt haben die Schiris darauf bestanden, in der Halbzeit bezahlt zu werden. Andernfalls pfeifen sie nicht wieder an.“

Als das Finanzielle geklärt war, ging es weiter. Köln rotierte, Bielefeld versuchte es nun immer öfter auch mal mit hohen Bällen. Doch erst in der Schlusssekunde gelang den Black Panthers das 2:0.

Aufrufe: 030.5.2016, 12:00 Uhr
BentrupAutor