Bister trotz 0:3 mit der Einstellung des VfL zufrieden
Der SV Scherpenberg hat im Landesliga-Nachholspiel 3:0 gegen den VfL Tönisberg gewonnen.
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Die Hoffnungen auf den Klassenerhalt erhielten beim VfL Tönisberg einen weiteren Dämpfer. Die personell arg gerupften „Berger“ unterlagen am Abend im Nachholspiel beim SV Scherpenberg nicht unerwartet mit 0:3 (0:2) und stehen vor dem Derby am Samstag beim VfR Fischeln noch stärker unter Druck gewinnen zu müssen um nicht vorzeitig die Segel zu streichen.
Eigentlich wollte Andreas Weinand einigen Akteuren als Denkzettel einen Platz auf der Bank verpassen. Doch das erübrigte sich mangels einsatzfähiger Spieler, so dass der VfL-Coach sogar selbst als Reservist platz nahm. Die (Not-)Startelf, in der nur ein gelernter Verteidiger stand, spielte durchaus ordentlich mit, war aber zweimal in entscheidenden Szenen nicht richtig bei der Sache. Das nutzte Scherpenberg in einer chancenarmen ersten Hälfte durch Damian Raczka im Anschluss an eine Ecke (15.) und der sträflich allein gelassene Maximilian Stellmach (44.) zur 2:0-Pausenführung. Auch in der zweiten Halbzeit stimmte diesmal die zuletzt monierte mangelhafte Einstellung. Sportdirektor Marcus Bister war zumindest in dieser Hinsicht hoch zufrieden: „Das war ordentlich. Die Mannschaft hat das gemacht, was man von ihr auch erwarten kann“. Zu einem Punkt reichte es am Ende aber nicht mehr. Jan Stuber traf in der Schlussphase noch zum 3:0 in den Winkel (83.).
Tönisberg: N. Esser - Höffler, Machnik, Jeegers - Mario Knops, Ügüdür (87. Aslan) - M. Franken (80. Sakai), J. Esser, Sederstrem, D. Franken - Hilla.
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