2024-05-22T11:15:19.621Z

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Der TV Zazenhausen um Halbfinal-Torschütze Paul Beck (links) trifft im Finale auf den SC Stammheim. Marco Schwalb (rechts) kann aufgrund einer Verletzung nicht mitwirken.
Der TV Zazenhausen um Halbfinal-Torschütze Paul Beck (links) trifft im Finale auf den SC Stammheim. Marco Schwalb (rechts) kann aufgrund einer Verletzung nicht mitwirken. – Foto: Günter Bergmann / Collage FuPa Stuttgart
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Bezirkspokal: Top-Favorit trifft auf Top-Favoritenschreck

Das Finale des Bezirkspokals findet am Donnerstag statt

Im Finale des Bezirkspokal-Wettbewerbs stehen sich der SC Stammheim und der TV Zazenhausen gegenüber.

Ein letzter Wettbewerb ist noch übrig, dann fällt hinter der Fußballsaison 2018/2019 endgültig der Vorhang. Besagter Wettbewerb ist traditionell das Finale des Bezirkspokal-Wettbewerbs und fällt ebenso traditionell auf den Fronleichnamstag. Allerdings präsentiert sich das Endspiel aber diesmal in einem etwas anderen Gewand. Und es weist auch eine Finalisten-Konstellation auf, die wahrlich nicht jeder erwartet hatte. Denn dem als Top-Favoriten gehandelten SC Stammheim – der dieser Rolle durchaus gerecht geworden ist – steht am Donnerstag auf dem Sportplatz des TSV Weilimdorf an der Giebelstraße ein kecker Favoritenschreck gegenüber: Der TV Zazenhausen, der nahezu die gesamte Runde in der Kreisliga-A-Staffel 1 mit dem Kampf gegen den Abstieg verbracht hat.

„Davon sollten wir uns nicht täuschen lassen“, mahnt Thomas Oesterwinter, Trainer des SC Stammheim. „Für Zazenhausen wäre der Pokalsieg eine Sensation. Die werden sich zerreißen, um das zu schaffen.“ Die Zazenhäuser, die erst kurz vor dem Ende der Runde den Klassenverbleib in der Kreisliga-A-Staffel 1 perfekt gemacht haben, geben sich bescheiden. „Klar, wir haben in Sillenbuch und Cannstatt zwei Bezirksligisten geschlagen“, sagt TVZ-Trainer Andreas Kulow. „Aber ohne denen zu nahe treten zu wollen – der SC Stammheim ist ein anderes Kaliber und deshalb klarer Favorit.“ Zudem hat der Landesliga-Aufsteiger noch einen weiteren Vorteil: den Untergrund. „Wir hatten ja immer Heimrecht und haben die Spiele auf unserem eigenen Kunstrasenplatz gewonnen“, sagt Kulow. „Auf eine großen Rasenplatz wie dem in Weilimdorf werden wir uns vermutlich schon ein bisschen schwerer tun.“

Immerhin kann der TV Zazenhausen nahezu in Bestbesetzung in das Duell mit dem angehenden Landesligisten gehen. Einzig auf Außenverteidiger Denis Belschner, der bereits im Urlaub weilt, wird Kulow verzichten müssen. Allerdings hat auch sein Stammheimer Amtskollege Thomas Oesterwinter die Qual der Wahl, wen er in die Startformation beruft. Bis auf Marco Schwalb, den eine Adduktorenverletzung außer Gefecht setzt, steht dem SC-Coach Oesterwinter der gesamte Kader zur Verfügung.

Der Weg ins Endspiel

Runde eins: Freilos TV Zazenhausen, SC Stammheim – MTV Stuttgart 5:0
Runde zwei: TV Zazenhausen – SV Gablenberg 5:4 nach Elfmeterschießen., SC Stammheim – Spvgg Möhringen 3:0
Runde drei: TV Zazenhausen – SV Vaihingen 2:1, GFV Ermis Metanastis Stuttgart – SC Stammheim 1:4
Achtelfinale: TV Zazenhausen – TV 89 Zuffenhausen 2:1, Sportvg Feuerbach II – SC Stammheim 0:4
Viertelfinale: TV Zazenhausen – SV Sillenbuch 5:2, TSVgg Plattenhardt – SC Stammheim 0:4
Halbfinale: TV Zazenhausen – Spvgg Cannstatt 1:0, SC Stammheim – Türkspor Stuttgart 5:2

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Aufrufe: 019.6.2019, 12:20 Uhr
Nord-Rundschau / Mike MeyerAutor